Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Altenbeken: Gleich drei Mal mussten die Einsatzkräfte der Eggegemeinde ausrücken.
Foto: Ralph Meyer
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Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Altenbeken: Gleich drei Mal mussten die Einsatzkräfte der Eggegemeinde ausrücken.

Altenbeken (ots) - Am Donnerstagmorgen, um 07:00 Uhr, wurden die Brandschützer zu einer automatischen Brandmeldeanlage in ein Seniorenheim alarmiert. Nach umfangreichen Erkundungsmaßnahmen stellte der Angriffstrupp fest, dass ein Rauchmelder in einem Bewohnerzimmer aufgrund von Wasserdampf ordnungsgemäß ausgelöst hatte. Das Zimmer wurde gelüftet und der Einsatz konnte nach 30 Minuten schnell beendet werden.

Gegen Mittag, um 11:40 Uhr, wurden die Löschzüge aus Altenbeken und Buke zu einem Fahrzeugbrand in die Hachmannstraße alarmiert. "Ersthelfer konnten das Feuer bereits noch vor Eintreffen der ersten Kräfte mit einem Feuerlöscher bekämpfen", erklärt Löschzugführer Mark Nigriny, der die Zivilcourage und das schnelle Eingreifen der Bürger lobt. So unterstützte bei dem vorzeitigen Löschangriff auch ein Feuerwehrmann, der sich zufälligerweise vor Ort befand.
Der Löschzug Buke führte weitere Nachlöscharbeiten durch und sicherte die Einsatzstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei ab.

Am Abend, gegen 18:20 Uhr, mussten der Löschzug Schwaney sowie die First Responder der Feuerwehr Altenbeken auf die Bundesstraße 64 ausrücken. Im Kreuzungsbereich zum Duhner Weg kam es zu einem Zusammenstoß zweier
Personenkraftwagen. Dabei wurden insgesamt vier Personen zum teil schwer verletzt. "Eine Person musste mittels hydraulischem Rettungsgerät schonend aus dem zerstörten Fahrzeug befreit werden", erläutert Markus Knoke, Löschzugführer aus Schwaney. Auch bei diesem Einsatz war bereits ein Ersthelfer der Feuerwehr Altenbeken unmittelbar beteiligt. Er hatte sich privat auf der Bundestraße befunden und versorgte bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaften die verunfallten Personen.

Die Verletzten wurden mit Rettungswagen aus Altenbeken und Paderborn in Krankenhäuser nach Paderborn gebracht. Im Einsatz war auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Kreisfeuerwehr- und Technikzentrale sowie ein Notarzt aus Paderborn. Einsatzkräfte sicherten zudem die Einsatzstelle ab und stellten den Brandschutz sicher. Für den Abtransport des Fahrzeugs wurde die Batterie abgeklemmt. Zudem wurden auslaufende Betriebsstoffe an der Unfallstelle aufgenommen. Die Feuerwehr war unter der Leitung von Rainer Hartmann insgesamt 1,5 Stunden im Einsatz.

VU B64

Altenbeken-Schwaney. Beim Zusammenstoß von zwei Personenwagen auf der Bundesstraße 64 in Höhe der Einmündung der Kreisstraße 27 (Duhner Weg) sind am Freitagabend alle vier Insassen verletzt worden. Gegen 18.35 Uhr kollidierten im Kreuzungsbereich ein Toyota Yaris aus dem Kreis Paderborn und ein Audi A6 aus dem Kreis Höxter. Beide Wagen waren mit zwei Personen besetzt.

Die Feuerwehr Altenbeken rückte nach der Alarmierung um 18.30 Uhr mit 22 Einsatzkräften des Löschzugs Schwaney und Mitgliedern der First Responder auf die Bundesstraße aus. An der Unfallstelle mussten die Feuerwehrleute die Beifahrertür mit hydraulischen Werkzeugen abschneiden, um die Beifahrerin patientengerecht aus dem Innenraum retten zu können, berichtet Einsatzleiter und Wehrführer Rainer Hartmann.

Zu Versorgung der Verletzten und zum Transport in die Krankenhäuser waren drei Rettungswagen aus Altenbeken und Paderborn auf die Bundesstraße 64 ausgerückt. Der Verkehr in Richtung Bad Driburg wurde über Schwaney umgeleitet.

Ralph Meyer