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23. Juni. Hövelhof.

Bei Erdarbeiten unweit der JVA in Staumühle ist am Montagnachmittag eine alte Mörsergranate deutschen Bautyps aus dem Zweiten Weltkrieg zum Vorschein gekommen.{gallery}news/2020/200624hoe{/gallery}

 
 

Staumühle (spi).  Fachleute des alarmierten Kampfmittelräumdienstes aus Hagen bargen den Sprengkörper und transportierten das Geschoss zur sicheren Entschärfung ab.
Bauarbeiter, die gerade dabei waren, einen Zaun zu errichten und Pfähle setzten, waren gegen 15.40 Uhr auf die Granate gestoßen. Über die JVA wurde sofort Alarm geschlagen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes und die Hövelhofer Feuerwehr rückten ebenso an wie ein Streifenwagenteam der Polizei. Sechs anliegende Wohnhäuser mussten vorsichtshalber geräumt und Straßen gesperrt werden. Nach dem Abtransport der Granate konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.


Quelle: Westfälisches Volksblatt