Ein tierisches Happy End. Borchener Feuerwehr greift entlaufenen Labrador auf, bis zu acht Einsätze im Jahr.{gallery}news/2020/200728b{/gallery}
Nordborchen (per). Die Kameraden des Löschzuges Nordborchen sind in der Nacht zu Freitag zu einem Einsatz der etwas anderen Art gerufen worden. Und der endete mit einem „tierischen Happy End“. Aber der Reihe nach...
Drei junge Männer fanden in der Mallinckrodtstraße einen herumstreunenden Hund. Wie sich herausstellte, war der Labrador von Zuhause ausgebüxt. „Normalerweise kümmert sich dann das Ordnungsamt der Gemeinde Borchen und anschließend bis 23 Uhr ein Vertragspartner um derlei Fälle. Da es aber nach 23 Uhr war, sind wir dann im Einsatz gewesen“, erklärt Bernd Lüke, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Borchen, das Prozedere.
Zu diesem Zweck ist die Feuerwehr mit einer großen Hundebox, einem Gerät zum Auslesen von gechipten Tieren sowie bissfesten Handschuhen und einem Fangstab ausgestattet – letzteres für den Fall, wenn ein aggressiver Vierbeiner auf Abstand gehalten werden muss. Beim entlaufenen Labrador genügten jedoch schon ein paar freundliche Wort, um den zutraulichen Hund dazu zu bewegen, in die Box zu steigen.
Anschließend ging es mit dem Landstreicher zur Feuerwache, wo er mit Wasser versorgt wurde – denn auch Napf und Hundefutter gehören zur Ausrüstung der Borchener Wehr. Anschließend sollte der Vierbeiner in das zuständige Tierheim nach Schloß Neuhaus gebracht werden. Lüke: „Wir haben einen Schlüssel für eine Übergabestelle, so dass wir bei nächtlichen Einsätzen niemanden vom Tierheim wecken zu brauchen. Der Hund wird dann am nächsten Morgen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tierheims in Empfang genommen.“
Doch so weit sollte es gar nicht kommen, denn auf der Fahrt nach Schloß Neuhaus bemerkte ein Feuerwehrmann, dass der Labrador eine sogenannte Tasso- Hundemarke am Halsband hatte. Mit der hinterlegten Handynummer konnten die Eigentümer des Hundes umgehend ausfindig gemacht werden, und anstatt ins Tierheim konnte der Labrador zurück in seine vertraute Umgebung, sein Zuhause gebracht werden. „Die Hundebesitzer hatten das Verschwinden ihres Vierbeiners noch gar nicht bemerkt und waren glücklich, dass wir ihn zurück gebracht haben“, sagt Wehrleiter Bernd Lüke.
Einsätze wegen entlaufener Hunde sind gar nicht mal so selten. Lüke schätzt diese in Borchen auf bis zu acht im Jahr. Der Klassiker, die Katze im Baum, komme hingegen selten vor. „Vielleicht einmal im Jahr – und den hatten wir 2020 bereits“, sagt Lüke.
Drei junge Männer fanden in der Mallinckrodtstraße einen herumstreunenden Hund. Wie sich herausstellte, war der Labrador von Zuhause ausgebüxt. „Normalerweise kümmert sich dann das Ordnungsamt der Gemeinde Borchen und anschließend bis 23 Uhr ein Vertragspartner um derlei Fälle. Da es aber nach 23 Uhr war, sind wir dann im Einsatz gewesen“, erklärt Bernd Lüke, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Borchen, das Prozedere.
Zu diesem Zweck ist die Feuerwehr mit einer großen Hundebox, einem Gerät zum Auslesen von gechipten Tieren sowie bissfesten Handschuhen und einem Fangstab ausgestattet – letzteres für den Fall, wenn ein aggressiver Vierbeiner auf Abstand gehalten werden muss. Beim entlaufenen Labrador genügten jedoch schon ein paar freundliche Wort, um den zutraulichen Hund dazu zu bewegen, in die Box zu steigen.
Anschließend ging es mit dem Landstreicher zur Feuerwache, wo er mit Wasser versorgt wurde – denn auch Napf und Hundefutter gehören zur Ausrüstung der Borchener Wehr. Anschließend sollte der Vierbeiner in das zuständige Tierheim nach Schloß Neuhaus gebracht werden. Lüke: „Wir haben einen Schlüssel für eine Übergabestelle, so dass wir bei nächtlichen Einsätzen niemanden vom Tierheim wecken zu brauchen. Der Hund wird dann am nächsten Morgen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tierheims in Empfang genommen.“
Doch so weit sollte es gar nicht kommen, denn auf der Fahrt nach Schloß Neuhaus bemerkte ein Feuerwehrmann, dass der Labrador eine sogenannte Tasso- Hundemarke am Halsband hatte. Mit der hinterlegten Handynummer konnten die Eigentümer des Hundes umgehend ausfindig gemacht werden, und anstatt ins Tierheim konnte der Labrador zurück in seine vertraute Umgebung, sein Zuhause gebracht werden. „Die Hundebesitzer hatten das Verschwinden ihres Vierbeiners noch gar nicht bemerkt und waren glücklich, dass wir ihn zurück gebracht haben“, sagt Wehrleiter Bernd Lüke.
Einsätze wegen entlaufener Hunde sind gar nicht mal so selten. Lüke schätzt diese in Borchen auf bis zu acht im Jahr. Der Klassiker, die Katze im Baum, komme hingegen selten vor. „Vielleicht einmal im Jahr – und den hatten wir 2020 bereits“, sagt Lüke.
Foto: Nico Ahle (rechts) und Magnus Meyer sorgten dafür, dass die zutrauliche Labrador-Dame schnell wieder zu ihren Besitzern gebracht werden konnte. Foto: Feuerwehr Borchen
Bericht: Westfälisches Volksblatt