26. November. BAB 44 Bad Wünnenberg.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren und der Löschgruppe Helmern sowie Rettungsdienst und Autobahnpolizei am Donnerstagnachmittag um 16.10 Uhr auf die BAB 44 alarmiert.

 

Bad Wünnenberg: Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle zusätzlich das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug des Löschzuges Fürstenberg und den Einsatzleitwagen des Löschzuges Bad Wünnenberg. Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau war in Fahrtrichtung Kassel etwa 500 Meter vor dem Parkplatz Sintfeld ein PKW vom Typ Citröen auf einen Silo-LKW aufgefahren. Der Fahrer des PKW wurde dabei verletzt und in Bein- und Hüftbereich im Unfallfahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr setzte hydraulisches Rettungsgerät ein, um den Fahrer zu befreien. Er wurde notärztlich erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert.

Probleme auf der Anfahrt zur Einsatzstelle bestanden für die Feuerwehrfahrzeuge durch eine oftmals nicht funktionierende Rettungsgasse mit zu dicht nebeneinander stehenden LKW. Vor Ort waren 30 Feuerwehrleute mit sieben Einsatzfahrzeugen, der Rettungswagen der Wache Fürstenberg, der Notarzt der Wache Büren und die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen. Die Autobahn blieb für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.

 
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse
 
Ralph Meyer
 
Bad Wünnenberg-Helmern. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 ist am Donnerstagnachmittag ein Autofahrer schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Mann auf das Ende eines Staus auf, der sich aufgrund einer Tagesbaustelle gebildet hatte.
 
Der Unfall ereignete sich gegen 16.10 Uhr in Fahrtrichtung Kassel etwa 500 Meter vor dem Parkplatz Sintfeld zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg/Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau.
Der Fahrer eines Renault Espace aus dem Landkreis Fulda bemerkte den Rückstau wohl nicht rechtzeitig. Trotz Vollbremsung schleuderte gegen die linke hintere Ecke eines Siloaufliegers mit polnischem Kennzeichen. Der Espace wurde auf der Beifahrerseite bis zum Dach hin aufgerissen und kam zwischen beiden Fahrspuren zum Stehen. Der Silozug hielt etwa hundert Meter weiter auf der Standspur an. 
Der 43 Jahre Renault-Fahrer wurde im Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Bad Wünnenberg mit hydraulischen Werkzeugen befreit werden. "Der Fahrer war massiv im Oberkörper- und Beinbereich eingeklemmt". berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Marcus Siekaup. Die Feuerwehr Bad Wünnenberg, die um 16.13 Uhr alarmiert wurde, war mit rund 30 Einsatzkräften der Löschzüge Haaren, Fürstenberg, Bad Wünnenberg und der Löschgruppe Helmern auf der Autobahn im Einsatz.
 
Nach der Versorgung durch einen Notarzt wurde der schwer verletzte Fahrer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. 
Die Autobahn war in Richtung Kassel für rund zwei Stunden gesperrt. Der Rückstau reichte rund acht Kilometer bis weit über das Autobahnkreuz in Richtung Büren zurück. Auch auf der A 33 stauten sich die Lastwagen zurück bis fast zur Anschlussstelle Etteln.