28. November. VdF Paderborn.
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28. November. VdF Paderborn.

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie geht die Ausbildung bei den Feuerwehren weiter, denn die Einsatzkräfte müssen weiter aus- und fortgebildet werden. "Wir müssen stets bestmöglich ausgebildet sein, denn das Coronavirus nimmt keine Rücksicht auf das Einsatzgeschehen," erklärt Kreisbrandmeister Elmar Keuter, zugleich Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren (VdF) im Kreis Paderborn.

 

In der Kreisfeuerwehrzentrale gingen jetzt zwei mehrwöchige Ausbildungseinheiten zu Ende, für die eigens ein Hygienekonzept in Zusammenarbeit mit dem Kreisgesundheitsamt entwickelt worden war. Sechs Wochen lang absolvierten 16 Feuerwehrleute den ABC I-Lehrgang und lernten dabei in Theorie und Praxis die Handhabung der Sonderausrüstung und der Schutzkleidung für nukleare, biologische und chemische Einsatzszenarien kennen. Auch die Dekontamination (Entgiftung) der Feuerwehrleute wurde dabei unter der Leitung von Kreisausbilder Jan-Uve Walter trainiert.
 
Fünf Wochen lang nahmen acht Truppführer an dem Gruppenführer Basis-Vorbereitungslehrgang für die Gruppenführerausbildung am Institut der Feuerwehr (IdF) in Münster teil. Unter der Leitung von Kreisausbilder Christian Niedernhöfer befassten sich die Teilnehmer ebenfalls in Theorie und Praxis mit den Gefahren der Einsatzstelle, der Führungslehre, der Fahrzeug- und Gerätekunde, der Brand- und Löschlehre sowie den ABC-Grundlagen. Eine Lernerfolgskontrolle und mehrere Einsatzübungen bildeten den Abschluss des Vorbereitungslehrgangs.
 
Begeistert vom Engagement der Teilnehmer beider Lehrgänge erklärte Keuter, er sei "froh und glücklich", dass alles trotz der Corona-Pandemie so gut geklappt habe.
 

Verband der Feuerwehren im Kreis Paderborn