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10. Februar. VdF Kreis Paderborn.

Donnerstag, 11. Februar, oder kurz 11. 2., ist der Tag der europäischen Notrufnummer 112, die in diesem Jahr im Juli ihr 30-jähriges Bestehen feiert. 

Normalerweise wird dieser Tag mit Veranstaltungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen begangen, an denen viele Einsatzkräfte oder zivile Personen beteiligt sind.

In diesem Jahr muss der Tag wegen der Corona-Pandemie  jedoch anders gestaltet werden. Deshalb sollen diesmal die Arbeit und die Rolle der Menschen, die täglich hinter der Notrufnummer 112 arbeiten, im Mittelpunkt stehen. Denn hinter der Notrufnummer 112 steckt ein gut ausgearbeitetes und komplexes System der organisierten Hilfeleistung. Angefangen bei den Notrufzentralen, hinweg über die einzelnen Einsatzdienste bis hin zu gezielten Vorplanungen, hat sich eine Gefahrenabwehrstruktur entwickelt, die in den einzelnen Mitgliedstaaten von unterschiedlichen Organisationen getragen wird.

 
In Deutschland sind dies die kommunalen Feuerwehren, das staatliche Technische Hilfswerk und die privaten Hilfsorganisationen des Arbeiter Samariter Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter und der Malteser. Weit über eine Million Menschen engagieren sich ehrenamtlich oder hauptberuflich in diesen Organisationen. Sie sind ohne Zweifel die wichtigsten Menschen, die hinter dem Euronotruf 112 agieren.
Für den Paderborner Kreisbrandmeister Elmar Keuter, zugleich Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren im (VdF) im Kreis Paderborn, ist die einheitliche europäische Notrufnummer 112 ein gutes Beispiel für den praktischen Nutzwert der europäischen Idee für alle Menschen. "Die 112 bringt überall schnelle und professionelle Hilfe".
 

Verband der Feuerwehren im Kreis Paderborn