First Responder-Gruppe erhält neue Ausrüstung.
Bad Wünnenberg. Seit nunmehr 23 Jahren gibt es beim Löschzug Fürstenberg eine sogenannte First Responder-Gruppe. Diese Sonderaufgabe gehört nicht zu den regulären Aufgaben einer kommunalen Feuerwehr, sie hat sich jedoch vielfach bewährt.
Die rettungsdienstlich oder notfallmedizinisch ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges rücken immer dann aus, wenn sich in Fürstenberg und den umliegenden Orten des Stadtgebietes Bad Wünnenberg ein medizinischer Notfall ereignet und der Rettungsdienst durch gleichzeitige anderweitige Einsätze nicht schnell genug an der Einsatzstelle sein kann. Notfallpatientinnen und -patienten kann so bereits wesentlich früher geholfen werden.
Die Kameradinnen und Kameraden leisten an der Einsatzstelle erste notfallmedizinische Hilfe und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsdienstkräfte und sie unterstützen ebenso den Rettungsdienst z.B. bei einer erforderlichen Tragehilfe oder auch bei der Verletztenversorgung beim Massenanfall von Verletzten. Etwa 20 Einsätze hat die Fürstenberger Gruppe im Jahr, vom Herzinfarkt bis zum Verkehrsunfall.
Die Einsatzkräfte freuen sich in diesen Tagen über eine Spende der Energiestiftung Sintfeld. Ein neuer Notfallrucksack und eine Sauerstoff-Tasche ergänzen nun die Ausrüstung. Die Kameradinnen und Kameraden können nun das medizinische Material deutlich leichter zum Einsatzort bringen. Zusätzlich erhielt die Gruppe noch ein neues Rettungsmesser.
Foto: Michael Scharfen und Julian Mandel (v.l.) präsentieren die neue Ausrüstung.
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg