Ein Spänebunkerbrand in einem holzverarbeitenden Betrieb in Bad Wünnenberg hat am Montag um 17.18 Uhr für einen Feuerwehreinsatz gesorgt.
Bad Wünnenberg. Feuerwehrleute aus Bad Wünnenberg, Leiberg und Haaren sowie ein Rettungswagen rückten zur Einsatzstelle aus. Umgehend wurden Löschmaßnahmen im Bereich einer Förderschnecke vorgenommen. Die Feuerwehrleute begannen, den Spänebunker unter Atemschutz von Hand und mit einer Förderschnecke zu leeren. Die Arbeiten gestalteten sich sehr zeitintensiv.
Am Dienstagmorgen wurde auch der Löschzug Fürstenberg zur Einsatzstelle nachgefordert, um bereits im Einsatz befindliche Einsatzkräfte abzulösen. Auch am Dienstagabend, 24 Stunden nach Einsatzbeginn, werden die Einsatzmaßnahmen fortgesetzt und der Inhalt des Spänebunkers entladen. Die Feuerwehrkräfte wechseln sich dabei ab.
Parallel zu den Einsatzmaßnahmen beim Spänebunkerbrand rückten der Löschzug Haaren und der Rettungsdienst am Dienstagmittag um 13.14 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit gemeldeter eingeklemmter Person auf die BAB 44 aus. Zusätzlich entsandte die Leitstelle weitere Feuerwehrleute aus Helmern, Fürstenberg und Bad Wünnenberg.
Zwischen der Anschlussstelle Lichtenau und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren war ein PKW mit einem Transporter kollidiert. Dabei waren zwei Personen verletzt worden. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war jedoch niemand eingeklemmt. Die Verletzten wurden notärztlich erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse, Pressesprecher