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2. Januar. Lichtenau Dalheim.

Am Morgen des Neujahrstages entschied die Einsatzleitung an der Brandstelle im Lichtenauer Stadtteil Dalheim, für die Nachlöscharbeiten die Kräfte zu tauschen.

 
Lichtenau-Dalheim. Ab 7 Uhr am Neujahrstag übernahmen die Löschgruppen Hakenberg und Asseln unter der Einsatzleitung von Christoph Michaelis die Brandstelle, ab 12 Uhr waren wieder die Dalheimer unter der Führung von Tobias Jüstel im Einsatz. 
Zwei Baufachleute des Technischen Hilfswerks begutachteten am Neujahrstag das ausgebrannte Gebäude. Anschließend rissen zehn Helfer der Fachgruppe Bergen des THW den einsturzgefährdeten Giebel des Hauses in Zusammenarbeit mit der Drehleiter ab und stützten die nassen Lehmdecken ab. Gegen 18 Uhr hieß es endgültig "Feuer aus". Dennoch verblieben die Schlauchleitungen vorsorglich auch noch in der Nacht zu Sonntag an Ort und Stelle.

 

Die Paderborner Polizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf. Das Wohnhaus ist auch durch den umfangreichen Löschwassereinsatz nicht mehr bewohnbar. Möglicherweise hat ein Defekt in der Elektrik des Hauses das Feuer ausgelöst. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Am Montag werden Brandsachverständige die Brandstelle begutachten.