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31. März. Paderborn.

Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ist am frühen Donnerstagmorgen der Bewohner einer Dachgeschosswohnung nach einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus am Minzeweg ins Krankenhaus eingeliefert worden. 

 
Paderborn. Nachbarn hatten den Brandgeruch im Treppenhaus wahrgenommen und den Notruf gewählt, da sie den Bewohner noch in der Wohnung wähnten. Um 1.02 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Paderborn unter dem Stichwort „Feuer, Menschenleben in Gefahr“.
 
Sofort rückten die beruflichen Kräfte der Wachen Nord und Süd sowie die Ehrenamtlichen der Einheiten Stadtheide und Benhausen Richtung Kaukenberg aus. Auch zwei Rettungswagen und der Notarzt fuhren zum Minzeweg. In dem Mehrfamilienhaus, in dem 52 Personen gemeldet sind, stellten die Einsatzkräfte eine leichte Verrauchung des Treppenhauses fest, berichtet Einsatzleiter Marcel Reifel. 
Im Obergeschoss nahm der etwa 60-jährige Bewohner die Feuerwehr selbst in Empfang. Zuvor hatte er bereits mehrere Fenster geöffnet, damit der Rauch abziehen konnte. Zuvor hatte er Essenzubereitet und den Topf auf dem Herd vergessen. Das angebrannte Essen sorgte für die entsprechende Rauchentwicklung und den Brandgeruch. Bevor der Bewohner sein Domizil verließ, schaltete er noch den Herd ab.

 

Nachdem die Feuerwehrleute den Topf von der Flamme genommen und kräftig durchgelüftet hatten, wurde der Bewohner vom Notarzt untersucht und anschließend vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert, teilt Sergij Rabino vom Einsatzführungsdienst mit. 
Zu Gebäudeschäden kam es nicht, sodass die Feuerwehr, die mit rund 35 Kräften ausgerückt war, den Brandort bereits nach rund 40 Minuten wieder verlassen konnte.