12. Dezember. Paderborn.

 Bei Tiefbauarbeiten in der Riemekestraße wurde am Montagnachmittag eine Gasleitung beschädigt, wodurch kurzzeitig Gas in der belebten Umgebung ausströmte. 
 
Paderborn. Um 14.50 Uhr wurden die Feuerwehr Paderborn und der Energieversorger Westfalen Weser Energie durch die Leitstelle in Büren. Das Stichwort lautete „ABC2, Gasausströmung gesichert.
Während der Anfahrt der beruflichen Kräfte der Wachen Süd und Nord sperrte die Polizei den Nahbereich der Baustelle ab. Riemekestraße und Florianstraße waren für etwas 25 Minuten für den Verkehr nicht passierbar.
 
In der Zwischenzeit dichtete ein Mitarbeiter des Energieversorgers die beschädigte Rohrleitung ab, und die Feuerwehr konnte rasch Entwarnung gaben. Das beschädigte Rohrstück wird später ausgetauscht, berichtet Feuerwehreinsatzleiter Frank Drewes. Die Beschädigung der Gasleitung ereignete sich beim Verlegen von Glasfaserkabeln im Bereich Riemekestraße und Personstraße. 
Anschließend kontrollierten die Feuerwehr-Einsatzkräfte noch zwei Wohnhäuser, die direkt an die Baugrube angrenzen, auf mögliche Gaskonzentrationen. Als die Messungen negativ ausfielen, wurden alle Absperrungen aufgehoben.  
 
Bereits um 14.37 Uhr war die Feuerwehr Paderborn mit den Kräften der Wachen Süd und Nord zur Friedrich-von-Spee-Gesamtschule am Weißdornweg ausgerückt. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Als Ursache stellten Polizei und Feuerwehr kleine Feuerwehrkörper fest, die vermutlich von Schülerinnen und Schülern gezündet worden  waren. 
 
Bericht: Ralph Meyer VdF