Bei einem Badeunfall im Lippesee ist am Freitagabend ein Schwimmer verletzt worden und musste von der Feuerwehr Paderborn gerettet werden.
Paderborn-Sande. Gegen 19 Uhr hatte stürzte der junge Mann, der in Begleitung von zwei weiteren Personen eine Arbeitsplattform im östlichen Seeteil bestiegen und sich dabei erhebliche Verletzungen am Arm im Bereich des Ellenbogens zugezogen hatte. Um 19.07 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises zunächst den Rettungsdienst.
Wegen der Unfallörtlichkeit wurden um 19.15 Uhr die Einsatzkräfte der beruflichen Wachen Nord und Süd, die Ehrenamtlichen der Einheit Sande und der Delbrücker Notarzt im Rahmen der patientenorientierten Rettung zum Lippesee gerufen. Vom DLRG-Gelände aus setzte das Sander Mehrzweckboot Notarzt und Notfallsanitäter auf die Plattform über und den retteten den Verletzten. Später wurden auch die Begleiter des jungen Mannes mit dem Boot an Land gebracht. Zusätzlich wurde auch den Abrollbehälter Rüst und ein weiteres Mehrzweckboot von der Wache Nord in Marsch gesetzt, berichtet Einsatzleiter Sebastian Ewen.
Das Paderborner Boot hatte bereits über Tage die Suchaktion der Polizei nach einer vermissten Frau in einem Baggersee bei Halle (Kreis Gütersloh) unterstütz Feuerwehr und Rettungsdienst waren bereits ab 18.20 Uhr in Sande im Einsatz, als dort im Bereich der Kreuzung Sennemühlenweg/Vogelweide eine 74 Jahre alte Fahrradfahrerin mit einem gleichalten Radfahrer kollidierte und mit dem Fahrrad stürzte. Die Radlerin, die keinen Schutzhelm trug, erlitt schwerste Kopfverletzungen. Unter anderem sicherte die Feuerwehr die Landung des Rettungshubschraubers „Christoph 13“ ab, der die lebensgefährlich verletzte Radlerin in eine Bielefelder Spezialklinik flog. Zur Sicherung der Unfallspuren wurde das Unfallaufnahmeteam der Paderborner Polizei eingesetzt.
Bericht: Ralph Meyer VdF