Auf der Bundesstraße 64 kam es am Mittwochabend gegen 17.25 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen den Abfahrten Benhausen und Neuenbeken, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren.
Paderborn. Routinemäßig rückte die Feuerwehr mit einem Hilfeleistungs-Löchfahrzeug, zwei Rettungswagen und dem Notarzt zur Unfallstelle aus. Von der Rettungswache Buke aus wurde ein weiterer Rettungswagen alarmiert. An der Unfallstelle waren ein BMW, eine Skoda Fabia und ein Ford Transit kollidiert.
Auf der Anfahrt der 23 Einsatzkräfte kam es dann noch zu einem weiteren Unfall. Als ein Nissan X-Trail langsam an der Unfallstelle vorbeifuhr, geriet ein Audi A3 aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den Nissan. Ein VW, der hinter dem Audi fuhr, prallte gegen die Schutzplanke. Ein weiterer BMW wurde durch Trümmerteile beschädigt, berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Norbel.
Als sich die Feuerwehr ein Bild der Lage gemacht hatte, stellte sich heraus, dass an dem Unfall insgesamt sieben Fahrzeuge mit 13 Insassen beteiligt waren. Nach Sichtung der Personen stellte sich heraus, dass lediglich zwei Menschen leicht verletzt worden waren und ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Eine Person, die sich auf dem Weg in eine Rehaklinik befand, wurde mit einem Krankentransportwagen weiterbefördert, da der eigene Pkw nicht mehr fahrbereit war.
Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst, kümmerten sich um das Batteriemanagement und streuten ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Im weiteren Verlauf des Mittwochs rückte die Feuerwehr noch zu zwei weiteren Einsätzen aus. In einem Krankenhaus an der Agathastraße und bei einem Automobilzulieferer an der Straße An der Talle hatten die Brandmeldeanlagen ausgelöst.
Bericht: Ralph Meyer VdF