Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren, des Rettungsdienstes und der Polizei am Dienstagabend um 22.50 Uhr zur Kreisstraße 34 zwischen Haaren und Leiberg alarmiert.
Bad Wünnenberg-Leiberg. Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle weitere Feuerwehrkräfte aus Leiberg, Helmern und Bad Wünnenberg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein PKW vom Typ Dacia vorgefunden, der vor einen Straßenbaum geprallt war. Eingeklemmt war niemand. Eine Person war verletzt außerhalb des Fahrzeuges. Sie wurde notärztlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, klemmte die Fahrzeugbatterie ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher.
Da unklar war, ob sich eine zweite Person im Auto befunden hatte, wurde das Umfeld unter anderem mit Wärmebildkameras abgesucht. Gefunden wurde niemand.
Zeitweise waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr, zwei Rettungswagen aus Fürstenberg und Büren, der Notarzt aus Büren sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen im Einsatz.
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse.
Bericht: VdF Ralph Meyer
Bad Wünnenberg-Leiberg. Glück im Unglück hatte ein Dacia-Fahrer in der Nacht zu Mittwoch bei einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße (Kreisstraße 34) kurz vor dem Ortseingang des Bad Wünnenberger Stadtteils Leiberg.
Der Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 22.45 Uhr. Auf der abschüssigen Straße von Haaren nach Leiberg geriet der Fahrer mit dem Dacia Duster aus ungeklärter Ursache zunächst auf die Gegenfahrbahn, touchierte dann einige Rundballen am Feldrand und prallte dann frontal gegen einen Straßenbaum, wodurch der Vorderwagen stark deformiert wurde.
Um 22.50 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ die Feuerwehr Bad Wünnenberg, die umgehend mit mehr als 30 Feuerwehrleuten der Einheiten Haaren, Helmern, Leiberg und Wünnenberg zur Unfallstelle ausrückte, berichtet Einsatzleiter Marcus Siekaup, Leiter der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Auch der Rettungsdienst fuhr den Rettungswagen aus Büren und Fürstenberg sowie dem Notarzt aus Büren zum Unfallort.
Als die ersten Hilfskräfte eintrafen, hatte sich der schwer verletzte Fahrer bereits selbst aus dem Wagen befreien können. Noch an der Unfallstelle wurde der Mann notärztlich versorgt und anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, unterstützte den Rettungsdienst, kümmerte sich um das Batteriemanagement und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Da zunächst unklar war, ob sich noch weitere Personen im Fahrzeug befunden hatten, suchten die Einsatzkräfte das Umfeld der Unfallstelle mit Wärmebildkameras ab.
Während des Feuerwehreinsatzes war die Kreisstraße im Bereich der Unfallstelle für etwa 45 Minuten komplett gesperrt.