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25. Mai. Borchen.

Zwei zeitgleiche Verkehrsunfälle beschäftigen die Feuerwehr Borchen. Am heutigen Sonntag, um 16:15 Uhr, wurde der Löschzug Kirchborchen unter dem Stichwort „TH 1“, zeitgleich mit einer Notärztin und einem Rettungswagen der Feuerwehr Paderborn auf die A33, Abschnitt Borchen Fahrtrichtung Mönkeloh alarmiert.

 

Borchen. Ca. 1 km vor der Abfahrt hatte sich zuvor ein Kleinwagen überschlagen und kam stark beschädigt mittig auf der Fahrbahn zum Stehen. Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte wurde der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug durch Ersthelfer betreut. Der ansprechbare aber schwer verletzte Fahrer war zwar nicht eingeklemmt, konnte durch seine Verletzungen aber nicht selbstständig aus dem Auto steigen. Aus diesem Grund entschieden wir uns in enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst zu einer schnellen Rettung mittels hydraulischen Geräten, um den Patient mit wenigen Bewegungen aus dem PKW zu holen. Nach der technischen Rettung wurde der Fahrer dann im RTW weiter versorgt, bevor er an den nachalarmierten Rettungshubschrauber „Christoph 13“ übergeben werden konnte, welcher ihn später nach Bielefeld flog. Während der Rettungsmaßnahmen musste die A33 in Fahrtrichtung Bielefeld voll gesperrt werden. Wir sicherten die Einsatzstelle außerdem gegen alle weiteren Gefahren ab. Wir waren für ca. 1,5 Stunden mit 20 Einsatzkräften im Einsatz.

13 Minuten nach der Alarmierung des LZ Kirchborchen klingelten auch in Dörenhagen die Melder: In Schloß Hamborn ereignete sich ebenfalls ein Verkehrsunfall. Bei einem Alleinunfall kam der Fahrer eines Combi von der Straße ab und touchierte mehrere Bäume ehe er in der Böschung liegen blieb. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst untersucht, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Unsere Maßnahmen begrenzten sich daher auf absichernde Maßnahmen wie z.B. die Sicherstellung des Brandschutzes. Der Löschzug Dörenhagen war mit elf Einsatzkräften ca. eine Stunde im Einsatz.

Bericht: Feuerwehr Borchen, Kerstin Dietz & Dominik Lappe, Pressesprecherin & Stellvertreter