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16. Januar. Bad Wünnenberg.

Zu einem Verkehrsunfall wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren, des Rettungsdienstes und der Autobahnpolizei am Donnerstag um 11.56 Uhr auf die BAB 44 alarmiert. Zwischen der Anschlussstelle Lichtenau und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren hatte sich ein Transporter vom Typ Renault Traffic überschlagen. Dabei war der Fahrer verletzt worden. Er war bei Eintreffen der Einsatzkräfte außerhalb des Fahrzeuges.


Bad Wünnenberg. Der Verletzte wurde notärztlich erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, unterstützte den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung, reinigte die Fahrbahn und stellte den Brandschutz sicher. Nach etwa einer Stunde waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr beendet.
Vor Ort waren 15 Feuerwehrkräfte mit drei Einsatzfahrzeugen, der Rettungswagen der Wache Fürstenberg, der Notarzt aus Marsberg sowie die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen. Für die Feuerwehrleute des Löschzuges Haaren war dieser Einsatz bereits der vierte Einsatz bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 44 innerhalb von nur vier Tagen. Erst am Mittwochmittag waren die Einsatzkräfte bei einem Auffahrunfall eines Sattelzuges auf ein Absperrfahrzeug der Autobahnmeisterei im Einsatz gewesen.

Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse, Pressesprecher

Bericht: VdF Ralph Meyer

Bad Wünnenberg-Haaren. Schwere Verletzungen zog sich der Fahrer eines Renault Trafic-Transporters bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 zu. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 11.50 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Dortmund in Höhe der Autobahnmeisterei, wenige hundert Meter vor dem Autobahnkreuz Haaren.
Nach Auskunft der Autobahnpolizei verlor der Fahrer des Transporters aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, das nach links von der Fahrbahn abkam und sich dort mehrfach überschlug. Dabei wurde der Fahrer erheblich verletzt. Noch an der Unfallstelle wurde der Fahrer vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Paderborner Krankenhaus eingeliefert.
Der Löschzug Haaren der Feuerwehr Bad Wünnenberg sicherte den Rettungseinsatz auf der Autobahn mit zwei Fahrzeugen ab, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und kümmerte sich um das Batteriemanagement.
Während des Rettungs- und Feuerwehreinsatzes blieb die Richtungsfahrbahn Dortmund für rund eine Stunde gesperrt. Der Verkehr staute sich etwa zwei Kilometer weit zurück.