30. Mai. Lichtenau.

Feuerwehr stellte sich den Bürgern vor. Fettexplosionen und Unfallrettung vorgeführt.


Lichtenau. Nach fünfjähriger Pause Jahren richteteder Löschzug Lichtenau der Freiwilligen feuerwewhr Lichtenau einen "Tag der offenen Tür" aus.
Nach der Begrüßung durch Löschzugführer Manfred Schäfers und dem Bürgermeister Dieter Merschjohann bot sich den Gästen ein abwechslungsreiches Programm.

In feuerwehrtechnischer Hinsicht wurden zum Beispiel von der Firma IMO-Brandschutztechnik Spraydosen- und Fettexplosionen vorgeführt.  Mit einer Schauübung wurden die Rettungsmaßnahmen nach einem Unfall mit euner eingeklemmten Person simuliert. Während der Patient von der Johanniter Unfallhilfe betreut wurde, bereitete eine Gruppe des Löschzugs Lichtenau die patientenorientierte Rettung vor. Dazu wurde das Dach mittels hydraulischem Rettungsgeräts abgetrennt, um die Person dann mit einem so genannten "Spineboard", einer speziellen Trage, zu retten.

Nach der Übergabe an den Rettungsdienst ergab sich für die Besucher die Möglichkeit, die Ausrüstung genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch das Technische Hilfswerk vom Ortsverband Paderborn stellte seinen Gerätekraftwagen und Lichtmastanhänger den Besuchern vor.
Auch an die kleinen Feuerwehrmänner und -frauen von morgen wurde gedacht: neben Wasserspielen und einer Hüpfburg konnten sich die Kleinsten auch noch von Profis Wunden aufschminken oder einfach nur verschönern lassen. Die Rettungshundestaffel der Johanniter Unfallhilfe führte mit einigen ihrer Hunde Übungen vor. so wurde das Auffinden einer verschütteten Person und das Überwinden von Hindernissen, welche zum Beispiel bei einem Gebäudeeinsturz vorhanden sind, simuliert.
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Neue Westfälische