Weiteres Sälzer Familienunternehmen geht erneut mit gutem Beispiel voran.
Erneut sind Schutzengel in Form von Rauchmeldern in Salzkotten auf der Reise…
Die Firma Holzbau Keuper finanzierte für die 18 Schulabgänger 2012 des Kindergarten St. Marien je einen Rauchmelder für die Installation zu Haus.
Die Feuerwehr Salzkotten führte in den vergangenen Jahren in den Kindergärten der Stadt die jungen Kids an das Thema: Feuer als Freund - Feuer als Feind“ heran. Bereits bei den Kindergartenkindern wurde auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern hingewiesen. So wurden den
Kindern die Gefahren des Rauches und die Funktion der kleinen lebensrettenden Rauchmelder nahe gebracht.
Das Team der Freiwilligen Feuerwehr betonte hierbei immer wieder: „Dieser „Schutzengel“ gehört in jeden private Wohnung, denn wer passt auf wenn Du schläfst?“
Optimal sollte die Anbringung in jeden Schlaf und Wohnraum, sowie in die Flure und Treppenhäuser erfolgen.“
Heute überreichten zwei Mitglieder des Brandschutzerziehungsteam des Löschzuges Salzkotten Hauptfeuerwehrmann und Koordinator der Brandschutzerziehung Rudolf Franz Rottkamp und Oberbrandmeister Franz- Josef Haase den 18 Schulkindern des Kindergarten St. Marien je einen Rauchmelder. Bei der Übergabe an die Kinder betonte Rudolf Franz Rottkamp nochmals die Wichtigkeit dieses Minimalschutzes in jedem Haushalt. Er führte weiter aus: „Mit dieser erneuten Aktion unseres Löschzuges knüpfen wir an die vergangenen Rauchmelderaktionen an und wünschen uns auch damit die Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der Kinder zum Nachdenken über die Sicherheit in Ihren eigenen vier Wänden anzuregen.“ Rauchmelder retten (Kinder)Leben
Brandrauch ist in jeder Wohnung und für jeden Menschen ein ungebetener und vor allem gnadenloser Gast. Der entstehende Schaden ist oft unermesslich groß. Täglich verunglücken in Deutschland durchschnittlich zwei Menschen tödlich durch ein Feuer, meistens in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit davon stirbt an einer Rauchvergiftung und zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Denn Rauch ist schneller als Feuer - und lautloser.
Der Brandrauch füllt innerhalb kurzer Zeit nach Brandausbruch eine Wohnung vollständig aus. Der hohe Kohlenmonoxidgehalt im Rauch lässt schlafenden Personen bewusstlos werden. Häufig tritt der Erstickungstod schon ein, bevor die Feuerwehr überhaupt alarmiert ist. Tun Sie etwas für die Sicherheit Ihrer Familie. Nutzen Sie im häuslichen Bereich Rauchmelder als ein lebensrettendes Frühwarnsystem.
Natürlich sind Kinder im Brandfall besonders stark gefährdet. Statt laut um Hilfe zu rufen, neigen sie eher dazu, besonders wenn sie selbst gezündelthaben, sich zu verstecken. Deshalb sind aus Sicht der Feuerwehr in Haushalten mit Kindern Rauchmelder unverzichtbar.
Wie viele Rauchmelder werden benötigt?
• Mindestschutz: 1 Rauchmelder pro Wohnung bzw. pro Etage
im Flur und Treppenhaus
• Erweiterter Schutz: in jedem Schlaf- und Kinderzimmer
• Vollschutz: Alle Räume, Dachboden und Keller etc.
(außer Badezimmer)
Für einen umfassenden Schutz sollte jeder Raum des Hauses überwacht werden, ausgenommen sind Räume, in denen es zu Fehlalarmen kommen kann wie Küche, Bad oder sehr staubige Räume. In der Küche kann als Alternative ein Temperaturmelder verwendet werden
Wer hilft, wenn jemand bei der Installation des
Rauchmelders Hilfe braucht?
Gerne berät die Feuerwehr Salzkotten interessierte Bürger an den Informationsständen bei den Stadtfesten und Veranstaltungen der Feuerwehr. Man kann auch eine Anfrage per Email an
mailto:
Hilfe bei der Anbringung und der Auswahl der passenden Rauchmelder findet man bei den örtlichen Elektro- und Haustechnikunternehmen.
Wo erhält man weitergehende Informationen?
Weitergehende Information findet man auch im Internet; unter
http://www.sicherheitserziehung-nrw.de und www.rauchmelder-lebensretter.de
Bericht: FW Salzkotten. Rudolf Franz Rottkamp
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