Nachschlag von 3500 Euro für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Scharmede.
Scharmede (sen). Es gibt noch einmal einen Nachschlag von 3500 Euro für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Scharmede Diese städtischen Mittel hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung bewilligt, was Ortsvorsteherin Maria Dahl aufatmen lässt. »Der gesamte Ort hat viel Arbeit in das Projekt gesteckt. Es wäre schade, wenn es jetzt nicht zu Ende geführt werden könnte«, so die Ortsvorsteherin.
Ein schlüsselfertiger Neubau hätte etwa 600 000 Euro gekostet. Durch die seit 2010 eingebrachte Eigenleistung der Scharmeder reduzieren sich die Kosten auf etwa 330 000 Euro. Dennoch fehlen kurz vor dem Ziel noch 40 000 Euro (wir berichteten am 11. Mai), da die Helfer in einigen Bereichen die Unterstützung von Fachleuten benötigten. Weil für die Inneneinrichtung nicht mehr so viel Geld gebraucht wird wie gedacht, können etwa 20 000 Euro für andere Arbeiten umgeschichtet werden. 8000 Euro will der Förderverein noch an Barmitteln einfließen lassen, 7000 Euro sollen über Spenden zugeschossen werden.
Auch ein Upsprunger Unternehmer stellt noch einmal für 1500 Euro Pflanzenmaterial zur Eingrünung zur Verfügung, so dass letztendlich 3500 Euro fehlten. Lothar Mäcker (CDU) befürchtete zwar, dass noch weitere Nachschläge gefordert werden könnten. Bürgermeister Michael Dreier schloss dies jedoch aus, so dass der Ausschuss das Geld frei gab.
Westfälisches Volksblatt
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Feuerwehrchef Norbert Temborius freut sich, dass der Neubau nun vollendet werden kann.