Abschied nach 27 Jahren an der Spitze. Anton Fleckner übergibt Löschgruppenführung in Husen an Lars Arendes.
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Lichtenau-Husen (hv). "Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied" - das gelte auch insbesondere für die Löschgruppe Husen, bei der ein großer innerer Zusammenhalt wirke, erklärte Brandinspektor Anton Fleckner bei der Mitgliederversammlung der Löschgruppe Husen im frisch renovierten "Spritzenhaus".
Neuwahlen und Ehrungen standen diesmal auf dem Programm. Nach 27 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Löschgruppenführer der Löschgruppe Husen wollte sich der 57-jährige Familienvater und städtischer Angestellter der Stadt Lichtenau jedoch nicht mehr zur Wahl stellen und erklärte "Die Zusammenarbeit mit Euch hat mir viel Freude gemacht, doch nun möchte ich die Leitung in jüngere Hände geben."
In Feuerwehrkreisen hat er eine erfolgreiche Laufbahn hinter sich: Anton Fleckner trat im Januar 1977 in die Löschgruppe Husen ein, absolvierte zahlreiche Lehrgänge auf Stadt und Kreisebene und wurde 1986 zum Löschgruppenführer ernannt. Mit fast 50 Jahren ging er noch auf einen Atemschutz-Lehrgang. Anton Fleckner war jahrelang auch als Kassierer der Feuerwehr der Stadt Lichtenau tätig und, nachdem er 1989 zum Oberbrandmeister befördert worden war, legte er auch noch den F IV-Lehrgang am Institut der Feuerwehr ab und wurde danach Zugführer des Zuges Kleinenberg, Holtheim, Blankenrode und Husen. Anton Fleckner war aber nicht nur in Husen aktiv: im Löschzug Lichtenau war er stets als Drehleitermaschinist, Gruppenführer und Zugführer ein gefragter Mann und immer zu Stelle. Er kümmerte sich stets um Nachwuchs bei der Aus- und Fortbildung und war für die Wehrleitung in Lichtenau immer da, Truppmann-Lehrgänge begleitete er als Ausbilder. Auch an allen Gerätehausumbauten wirkte Anton Fleckner mit und setzte sich für die Ersatzbeschaffung eines neuen Fahrzeuges und dem Einbau einer neuen Heizung maßgeblich ein.
Der stellvertretende Löschgruppenleiter Lars Arendes (37), der zum neuen Löschgruppenchef gewählt wurde, dankte Anton Fleckner und betonte: "Auch für die Anliegen aller Feuerwehrleute - sei es privater oder einsatzmäßiger Natur - immer hatte Anton ein offenes Ohr für alle Probleme." Seine ruhige und besonnene Art war bei allen sehr geschätzt und sein Fachwissen war vielen Kameraden eine große Hilfe. Dafür erhielt Anton Fleckner erhielt schon 2010 das Feuerwehrenehrenkreuz in Silber.; Arendes ist verheiratet und von Beruf Straßenwärter. Er ist seit 17 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr und Brandinspektor. Zum stellvertretenden Löschgruppenleiter wählte die Versammlung Burhard Schmidt. Der 46-jährige Tischlermeister ist verheiratet und ausgebildeter Brandmeister. Er ist seit 27 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Zum Schriftführer wurde Mathias Schmidt gewählt. Als Kassierer wurde Friedhelm Schmidt im Amt bestätigt.
Bericht: Neue Westfälische
Westfälisches Volksblatt
Husen (hv). In Husen ist eine Ära zu Ende gegangen. Brandinspektor Anton Fleckner (57) ist nicht mehr Löschgruppenführer des Löschzuges Husen. Er legte sein Amt in jüngere Hände. Sein Nachfolger ist Lars Arendes (37), der bisher sein Stellvertreter war.Im neuen Feuerwehrgerätehaus wurde der ehemalige Löschgruppenführer Husens, Anton Fleckner (rechts), von (von links) Heinz-Jürgen Eikmeier, Wehrleiter der Stadt Lichtenau, Christoph Müller, stellvertretender Wehrleiter der Stadt Lichtenau, Ortsvorsteher Hans-Bernd Janzen, Burkhard Schmidt, stellvertretender Löschgruppenführer Husen, und Lars Arendes, neuer Löschgruppenführer der Löschgruppe Husen, verabschiedet. Foto: Helga Kloppenburg
Nach 27 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit erklärte der 57-jährige Familienvater und Angestellte bei der Stadt Lichtenau seinen Abschied: »Die Zusammenarbeit mit euch hat mir viel Freude gemacht, doch nun möchte ich die Leitung in jüngere Hände geben!«, sagte Fleckner. Er hat eine erfolgreiche Laufbahn hinter sich: Fleckner trat am 21. Januar 1977 in die Löschgruppe Husen ein, absolvierte viele Lehrgänge auf Stadt- und Kreisebene und wurde 1986 zum Löschgruppenführer ernannt. Anton Fleckner war jahrelang als Kassierer der Feuerwehr der Stadt Lichtenau tätig.
Nachdem er 1989 zum Oberbrandmeister befördert wurde, legte er noch einen Lehrgang am Institut der Feuerwehren NRW ab - und wurde Zugführer des Zuges Kleinenberg, Holtheim, Blankenrode und Husen. Anton Fleckner war aber nicht nur in Husen aktiv: Im Löschzug Lichtenau war er als Drehleitermaschinist, Gruppen- und Zugführer stets ein gefragter Ansprechpartner. Er kümmerte sich um die Aus- und Fortbildung des Nachwuchses und war für die Wehrleitung in Lichtenau immer da. Als Ausbilder begleitete er Truppmann-Lehrgänge. Auch an allen Gerätehausumbauten wirkte er mit und setzte sich maßgeblich für die Ersatzbeschaffung eines neuen Fahrzeuges und den Einbau einer neuen Heizung ein.
Fleckners Nachfolger ist der ehemalige stellvertretende Löschgruppenleiter Lars Arendes (37). Er dankte Anton Fleckner: »Für die Anliegen aller Kameraden, sei es ein privates Anliegen oder Fragen im Einsatz, hatte Anton immer ein offenes Ohr. Seine ruhige Art war bei allen sehr geschätzt. Sein Fachwissen war vielen Kameraden eine große Hilfe.« 2010 wurde Fleckner das silberne Verdienstkreuz des Landes verliehen. Sein Nachfolger Lars Arendes ist verheiratet und von Beruf Straßenwärter. Der Brandinspektor ist seit 17 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr. Zu seinem Stellvertreter wählte die Versammlung Burkhard Schmidt. Der 46-jährige verheiratete Brandmeister ist von Beruf Tischlermeister. Er ist seit 27 Jahren in der Feuerwehr aktiv.
Zum Schriftführer wurde Mathias Schmidt gewählt. Als Kassierer wurde Friedhelm Schmidt bestätigt. Heinrich Dost sollte für 60 Jahre in der Feuerwehr geehrt werden. Doch er konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen.
Bericht: Westfälisches Volsblatt