2. Oktober. Hövelhof.

In einem metallverarbeitenden Betrieb kam es zu einem Brand in einer Absaug- und Filteranlage.


Hövelhof: Gegen 20:45 Uhr wurde die Gesamtwehr der Feuerwehr Hövelhof alarmiert. Beim Eintreffen der Sennewehr quollen Rauchwolken aus der Produktionshalle.

Zwei Trupps unter Pressluftatmer gingen zur Brandbekämpfung in der verrauchten Werkhalle vor. Mittels Kohlendioxidlöscher und C-Strahlrohr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund von Glutnestern wurde die Anlage von den Feuerwehrmännern demontiert und mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz konnte das Feuer auf die Filteranlage beschränkt werden. Parallel zu den Löschmaßnahmen evakuierten die Einsatzkräfte die großen Werkhallen. 30 Mitarbeiter wurden vom Hövelhofer Rettungsdienst betreut und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Verletzt wurde niemand.
Mit mehreren Hochdrucklüftern wurde die verrauchte Werkhalle belüftet. Nach 45 Minuten konnten die Produktion wieder aufgenommen werden. Zum Einsatz kamen 45 Feuerwehrmänner mit 9 Fahrzeugen, RTW und Notarzt aus Hövelhof und die Polizei.

Einsatzort: Hövelhof, Industriegebiet, Heinz-Sallads-Straße
Einsatzleiter: Peter Kesselmeier     
Bericht: FW Hövelhof