LKW Brand auf der A 44 zwischen Büren und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren.
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Büren: Gegen 8.20 Uhr bemerkte der Fahrer einer Tschechischen Spedition, dass das rechte Hinterrad seines mit Flachglas beladenen LKW-Aufliegers in Brand geraten war. Gerade noch rechtzeitig bevor der gesamte Auflieger in Flammen stand, gelang es dem Fahrer in Höhe der Talbrücke Friedenstal, den LKW auf dem Standstreifen der Autobahn anzuhalten und die Zugmaschine abzukoppeln, sowie die Feuerwehr zu alarmieren.
Beim Eintreffen des Löschzuges Büren an der Einsatzstelle war der Brand schon durch die zuerst eingetroffenen Kameraden der Kreisfeuerwehrzentrale weitgehend gelöscht worden. Die Arbeit des Löschzuges Büren beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten und die Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, der nach einer kurzzeitigen Vollsperrung Autobahn in beide Richtungen, wieder einspurig freigegeben werden konnte.
Grund für die Vollsperrung in beide Fahrtrichtungen war das aufgrund der Hitzeentwicklung plötzliche Zerbersten eines Druckluftbehälters. Wegen Verständigungsschwierigkeiten mit dem Tschechischen Fahrer, der auf "Gasbehälter" auf dem Auflieger aufmerksam machte, war man zunächst von Propangasbehältern ausgegangen, was eine weitaus höhere Gefahr bedeutet hätte.
Einsatzleiter: Andreas Müller (Leiter der Feuerwehr)
Alarmierung: 08.21 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte: 35
Fahrzeuge: 1 Kommandowagen,1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Schlauchwagen, 1 Rüstwagen, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Bericht / Fotos: FW Büren Andreas Kresse {gallery}news/2013/130816bue2{/gallery}
Neue Westfälische
Lastwagenaufleger explodiert auf der A44
Drei Kilometer Stau Richtung Kassel
Paderborn (rtm). Autobahn A 44, Höhe der Brücke Friedenstal, 8.21 Uhr: Die Feuerwehr wird wegen eines vermeintlich harmlosen Reifenbrandes an einem LKW alarmiert. Doch der Löschversuch des Fahrers war erfolglos - und das Feuer griff rasch auf den Anhänger des Lastwagens über.
Eine vorbeifahrende Passantin hatte die Feuerwehr alarmiert. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, stand der Anhänger des Lastwagens lichterloh in Flammen. Dem Fahrer war es aber gelungen, die Zugmaschine abzukoppeln und in Sicherheit zu bringen. Was die Sache besonders brisant machte war, dass der brennende LKW Flachglas geladen hatte. Deshalb hatte der Fahrer Kesselsdruckanlagen an Bord, die ein Vakuum am Glas ein Vakuum erzeugen, damit sie im Laderaum nicht verrutschen. Eine dieser Kesseldruckanlagen war durch das Feuer so stark erhitzt worden, dass sie explodierte. Verletzt wurde dabei niemand.
Trümmerteile flogen dabei auf die Gegenfahrbahn Richtung Dortmund, die deshalb für zehn Minuten gesperrt werden musste. Die Strecke auf der Fahrtrichtung Kassel, wo sich der Unfall ereignet hatte, blieb für eine halbe Stunde gesperrt. Mittlerweile läuft der Verkehr wieder einspurig weiter, dennoch bildet sich in Richtung Kassel ein drei Kilometer langer Stau.
Foto: Andreas Kresse
Westfälisches Volksblatt
LKW Brand auf der A 44 zwischen Büren und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren.
Büren (WB/pic). Auf der A 44 ist zwischen Büren und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren am Freitagmorgen ein Lastwagen in Brand geraten. Die Polizei hatte kurzfristig die A 44 in beide Richtungen gesperrt.
Der Lkw-Fahrer hatte das Feuer in der Zugmaschine bemerkt und sofort den Auflieger abgekoppelt. Der Mann brachte sich in Sicherheit. Die Zugmaschine ist ausgebrannt, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei.
Der Lkw sei mit Glasscheiben beladen gewesen. Im Hydrauliksystem, das die Glasscheiben für den Transport sichert, sei ein Behälter explodiert.
Menschen kamen bei dem Lkw-Brand nicht zu Schaden.