12. August. BAB 33 Bad Wünnenberg.

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 33 , 4 Verletzte, Rettungshubschrauber im Einsatz.
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Bad Wünnenberg A 33: Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurden der Löschzug Haaren und der Löschzug Fürstenberg der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg gemeinsam mit dem Rettungsdienst am Abend des 12.08.2013 alarmiert.

Auf der Autobahn A 33 hatte sich zwischen dem Autobahnkreuz Haaren und der Anschlussstelle Borchen-Etteln in Höhe des Streckenkilometers 2,65 ein mit vier Personen besetzter PKW vom Typ Toyota in den Graben überschlagen.Dabei waren zwei Personen schwer, eine Person mittelschwer und eine Person leicht verletzt worden und nach der Alarmmeldung im Fahrzeug eingeklemmt worden.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren jedoch bereits alle Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug, zum Teil durch Hilfe von Ersthelfern, befreit worden. Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.

Eine schwerverletzte Person wurde vom Rettungshubschrauber Christoph 13 aus Bielefeld in ein Krankenhaus transportiert, die übrigen Fahrzeuginsassen wurden nach notärztlicher Erstversorgung mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Vor Ort waren 30 Einsatzkräften der Feuerwehr mit sieben Einsatzfahrzeugen, vier Rettungswagen der Rettungswachen Fürstenberg, Borchen, Büren und der Kreisfeuerwehrzentrale, zwei Notärzte aus Büren und Paderborn, der Rettungshubschrauber Christoph 13, der Leitende Notarzt aus Hövelhof sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Die Autobahnpolizei war ebenfall mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort.

Die A 33 blieb während der Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Bielefeld voll gesperrt.
Einsatzleiter: Leiter der Feuerwehr Martin Liebing
Bericht / Fotos: Christoph Hesse, Pressesprecher FF Stadt Bad Wünnenberg

Alarmierung: 20.22 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte :  30 FM (SB) des LZ Haaren und LZ Fürstenberg, 4 Rettungswagen aus Fürstenberg, Borchen, Büren, Kreisfeuerwehrzentrale, 2 Notärzte aus Büren und Paderborn, LNA Hövelhof, OrgL Kreis Paderborn, RTH Christoph 13, Autobahnpolizei
Fahrzeuge :  TLF Haaren, GW Haaren, ELW Haaren, HLF Fürstenberg, LF Fürstenberg, MTF Fürstenberg, KdoW Leiter der Feuerwehr, RTW Fürstenberg, RTW Büren, RTW Borchen, RTW KFTZ, NEF Büren, NEF Paderborn, ELW LNA Hövelhof, KdoW OrgL Kreis Paderborn, RTH Christoph 13 Bielefeld, Mehrere Streifenwagen der Autobahnpolizei
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Bericht: Polizei

Pkw überschlägt sich mehrfach - alle vier Insassen schwer verletzt

Am Montagabend, um 20.22 Uhr, kam es auf BAB 33 zwischen dem AK Wünnenberg- Haaren und der Anschlussstelle Etteln zu einem folgenschweren Unfall. Ein 31-jähriger Brite befuhr mit dem Pkw Toyota (Rechtslenker) die BAB 33 auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Osnabrück. Im Fahrzeug befanden sich noch drei junge Mitfahrerinnen im Alter von 20 bzw. 21 Jahren. Bei Km 2,590 kam das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich um die Hochachse und schleuderte über den Seitenstreifen hinweg in den Grünstreifen.

Dort überschlug sich der Wagen mehrfach und beschädigte 27m Wildschutzzaun. Anschließend kam der Pkw auf dem Dach liegend zum Stillstand. Beim Überschlagen wurde eine weibliche Mitfahrerin aus dem Pkw geschleudert, weil sie nicht angeschnallt war. Die übrigen Insassen waren angegurtet. Alle vier Insassen wurden schwer verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Eine Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Bielefeld geflogen. Vor Ort kümmerten sich vier Notärzte um die Verletzten. Da es Hinweise auf Alkoholkonsum gab, wurde auf Anordnung der StA Paderborn die Entnahme einer Blutprobe beim Fahrer angeordnet. Der Sachschaden wird mit ca. 10.000 Euro beziffert.

Neue Westfälische
Fast zeitgleich: Großbrand und Unfall auf der Autobahn Bewohner musste wiederbelebt werden
Vier Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich bei einem Unfall auf der A33 verletzt.

Paderborn/Bad Wünnenberg (my). Fast zeitgleich wurden am Montagabend die Feuerwehren aus Paderborn und Bad Wünnenberg zu zwei Großeinsätzen alarmiert.

Um 20.05 Uhr die Paderborner Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in der Hedwigstraße in der Paderborner Südstadt gerufen. Dort brannte das Erdgeschoss eines anderthalbgeschossigen Wohnhauses unter starker Rauchentwicklung. Drei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften die Flammen und stießen dabei auf einen Bewohner, der leblos im Bett lag. Nach Wiederbelebung durch den Notarzt wurde der Mann mit dem Rettungswagen ins Paderborner Johannisstift  eingeliefert.

Um 20.24 Uhr gab es Großalarm für die Feuerwehr Bad Wünnenberg und die Rettungsdienste. Auf der A 33, Fahrtrichtung Bielefeld, kam ein ein Toyota Celica, besetzt mit vier Personen, kurz vor der Anschlussstelle Borchen-Etteln, nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlus sich mehrfach. Dabei wurde eine Frau lebensgefährlich, zwei weitere Insassen schwer und eine weitere Person leicht verletzt.
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Im Einsatz waren vier Rettungswagen, drei Notärzte sowie die Löschzüge Haaren und Fürstenberg. Die lebensgefährlich Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 in eine Bielefelder Spezialklinik geflogen.