Nach Kellerbrand drei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht.
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Büren: Nach einem nächtlichen Kellerbrand in einem Einfamilienhaus am Hoppenberg mussten drei Hausbewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden.
Das in einem Kellerraum ausgebrochene Feuer wurde gegen 03.20 Uhr von einem Bewohner bemerkt. Alle vier Bewohner verließen das verqualmte Haus noch vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr. Während die Löscharbeiten begannen, untersuchte ein Notarzt die Bewohner. Zwei Männer (39/ 68) sowie eine Frau (39) wurden mit Rettungswagen vorsichtshalber in Krankenhäuser nach Paderborn und Geseke gebracht. Der Schwelbrand in dem Kellerraum konnte schnell gelöscht werden. Der Sachschaden blieb gering. Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Bericht: Polizei
Westfälisches Volksblatt
Büren (WB/pic). Nach einem Kellerbrand in Büren sind am frühen Dienstagmorgen drei Menschen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht worden.
Eine Hausbewohnerin hatte gegen 4 Uhr Brandgeruch »wie beim Grillen« wahrgenommen und ihre Familie geweckt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus Keller und Garage. Die Bewohner des Hauses am Hoppenberg hatten sich bereits selbst ins Freie begeben. Vorsichtshalber wurden ein 68 Jahre alter Mann und ein Ehepaar (beide 39) ins Krankenhaus gebracht.
Unter Atemschutz drang die Bürener Feuerwehr in den Keller. Einsatzleiter Hubert Hesse aus Büren-Steinhausen machte später einen Kabeldefekt an der Kühltruhe oder einer Steckdose als Brandursache aus. »Kabel können tödliche Dämpfe entwickeln«, warnte der Einsatzleiter.
Mehr als 50 Einsatzkräfte aus den Löschzügen Büren, Brenken, Wewelsburg und Ahden sorgten dafür, dass der Rauch sich nicht ins Gebäude ausweitete.
Bericht / Foto: WB