12. Februar. Dörenhagen.

Hälfte der Zeit in Ausbildung investiert. Dörenhagener Löschzug vielfältig im Einsatz / Blauröcke befördert


Borchen Dörenhagen. „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“: Unter diesem Motto wurde die Generalversammlung des Löschzuges Dörenhagen erstmalig mit einem Gottesdienst eingeleitet. Die eigentliche Versammlung fand anschließend im Gerätehaus statt.
Dass das Jahr 2013 ein sehr ereignisreiches war, zeigten Löschzugführer Felix Lappeund Schriftführer Sebastian Ekelt anhand ihrer Jahresberichte. Geprägt war das zurückliegende Jahr vor allem durch zahlreiche kleinere Technische- Hilfe-Einsätze wie beispielsweise die Beseitigung von Ölspurenoder Verkehrsabsicherungen. Dieses Segment machte 60 Prozent der Einsatzstunden aus. Dass der Anteil von Brandeinsätzen bei gerade einmal bei vier Prozent lag, zeigt zudem, dass hinter dem Namen Feuerwehr schon lange nicht mehr nur die Gefahrenabwehr von Brandereignissen steht. Insgesamt machte der Anteil der Einsätze ein Drittel an den 2.688 geleisteten Stunden aus. Genauso wichtig war die Aus und Weiterbildung, damit bei Ernstfällen entsprechend reagieren werden kann. Um dieses benötigte Wissen entweder neu zu erlernen oder zu vertiefen, investierten die Kameraden des Löschzuges Dörenhagen im vergangenen Jahr 50 Prozent der insgesamt aufgewendeten Zeit.
Das zweite Highlight der Versammlung neben den Jahresberichten waren die Aufnahmen und Beförderungen. Hier konnte Wehrführer Bernd Lüke Steffen Simon zum Oberfeuerwehrmann, Dominik Lappe zum Unterbrandmeister, Christopher Swinburne zum Brandmeister und Thomas Lappe zum Oberbrandmeister befördern.

Bericht: Neue Westfälische