Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 44 Höhe Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren mit einer eingeklemmten Person.{gallery}news/2014/140103bw1{/gallery}
Bad Wünnenberg: Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person mussten die Einsatzkräfte der Löschzüge Haaren und Fürstenberg sowie der Rettungsdienst auf die Autobahn A 44 ausrücken.
Zwischen der Autobahnpolizeiwache Haaren und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren in Fahrtrichtung Dortmund hatte sich eine Autofahrerin mit ihrem PKW überschlagen. Das verunfallte Fahrzeug blieb auf dem Wagendach liegen. Die Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Fahrerin mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde sie mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Eine weitere Person erlitt im Rückstau der Unfallstelle einen Schock und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt.
Nach ca. einer Stunde waren die Einsatzmaßnahmen beendet. Vor Ort waren die Feuerwehr mit 30 Einsatzkräften und 7 Einsatzfahrzeugen, zwei Rettungswagen, Notarzt und die Autobahnpolizei.
Einsatzleiter: Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr
Alarmierung: 16.28 Uhr, Im Einsatz: LZ Haaren, LZ Fürstenberg, Rettungsdienst, Autobahnpolizei.
Bericht: Feuerwehr Bad Wünnenberg, Christoph Hesse
Bericht: Polizeipressestelle
Verkehrsunfall auf der A 44 mit 2 Schwerverletzten zwischen der AS Lichtenau und dem AK Wünnenberg
Am 03.01.gegen 16.25 Uhr, befuhr eine 39-jährige Pkw-Fahrerin aus Gütersloh den rechten Fahrstreifen der A 44 in Richtung Dortmund. Dabei unterschätzte sie die Geschwindigkeit des vor ihr fahrenden Pkw. Sie bremste und versuchte nach rechts auf den Seitenstreifen auszuweichen, schleuderte gegen die rechte Seitenschutzplanke und wurde von dieser nach links auf den rechten Fahrstreifen abgewiesen. Dort wurde ihr Pkw von dem Pkw eines 46-jährigen Fahrers aus Gütersloh getroffen, schleuderte weiter auf den linken Fahrstreifen und wurde von dem Pkw einer 40-jährigen Fahrerin aus Herford angefahren. Dadurch wurde ihr Pkw nach links gegen die Mittelschutzplanke geschleudert, überschlug sich und rutschte einige Meter auf dem Dach liegend weiter. Bei diesem Unfall verletzte sich die Unfallverursacherin schwer und musste von der Feuerwehr aus ihrem Pkw befreit werden. Die Pkw-Fahrerin aus Herford erlitt einen Schock. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die BAB für ca. 2 Std. gesperrt. Die Staulänge betrug ca. 8 km. Der Gesamtschaden beträgt etwa 30.000 Euro.