Zwei Schwerstverletzte nach Frontal-Crash.
Feuerwehr muss eigenen Kameraden aus Wrack befreien – K14 bei Asseln Stunden gesperrt
Lichtenau(jhan/per). Bei einem Verkehrsunfall zwischen Iggenhausen und Asseln sind gestern am späten Nachmittag zwei Menschen schwerstverletzt worden. Die Kreisstraße 14 war über mehrere Stunden gesperrt.
Ein Ford Fiesta und ein Lada waren gegen 17 Uhr auf einer Kreuzung am Buchliethweg frontal zusammengestoßen. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass eines der Fahrzeuge mehr als 30 Meter in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde. Der 22-jährige Fahrer des Lada und der 25-jährige Fiestafahrer wurden in ihren total zerstörten Autos eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Bei dem Lada musste sogar das Dach entfernt werden, um das Unfallopfer aus dem Auto holen zu können. Aufgrund der Heftigkeit des Unfalls – ein Verletzter war nicht ansprechbar – wurde ein Rettungshubschrauber angefordert.
Einsatzleiter Christoph Müller von der Feuerwehr Lichtenau sagte: »Der Unfall macht uns auch deshalb so betroffen, weil einer der beiden Verletzten ein Feuerwehrkamerad von uns ist.«
Die Einsatzkräfte sperrten den Unfallbereich bis in die frühen Abendstunden ab, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Zunächst stand nur fest, dass beide Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit ineinander gerast sein mussten.
Die Feuerwehr war während der Versorgung der Verletzten und der Sicherung der Unfallstelle mit insgesamt 40 Rettern im Einsatz. Alarmiert worden waren der Löschzug Lichtenau und die Löschgruppen aus Herbram, Asseln, Iggenhausen, Grundsteinheim und Hakenberg.{gallery}news/2014/140520li{/gallery}
Bericht / Foto: Westfälisches Volksblatt
Neue Westfälische
Feuerwehrleute retten Kameraden. Schwerer Verkehrsunfall in der Lichtenauer Feldflur
Lichtenau (my/mk). Beim Zusammenstoß von zwei Personenwagen auf der Kreisstraße 14 zwischen Asseln und Iggenhausen sind zwei Personen schwer verletzt worden. Gegen 17 Uhr fuhr ein 21- Jähriger mit seinem Lada auf dem Buchliethweg in Richtung Herbram. Ein 24 Jahre alter Mann, der mit seinem Ford Fiesta auf der K 14 in Richtung Asseln unterwegs war. Mit hoher Geschwindigkeit prallten beide Fahrzeuge im Kreuzungsbereich aufeinander. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden beide Wagen meterweit in ein angrenzendes Feld geschleudert. Um 17.03 Uhr löste die Kreisfeuerwehrzentrale Alarm unter dem Stichwort „Eingeklemmte Person“ für den Löschzug Lichtenau und die Löschgruppen Asseln, Grundsteinheim, Hakenberg, Herbram und Iggenhausen aus. Zusätzlich rückten auch ein Paderborner Notarzt und der Rettungswagen Lichtenau zur Unfallstelle aus.
Als die ersten Kräfte am Unfallort eintrafen, stellten sie fest, dass beide Fahrer in den Wracks eingeklemmt waren und forderten einen zweiten Notarzt und einen weiteren Rettungswagen an. Mit Hilfe von zwei hydraulischen Rettungssätzen befreiten die rund 40 Feuerwehrwehrleute die Fahrer in einer aufwendigen Rettungsaktion. Wegen der Schwere der Verletzungen wurde zusätzliche ein Rettungshubschrauber und ein Leitender Notarzt zur Unfallstelle alarmiert. Beide Verletzten wurde mit Rettungswagenin Paderborner Krankenhäuser eingeliefert. Im Zuge der technischen Rettung stellte sich heraus, das der Fahrer des Lada Angehöriger der Lichtenauer Feuerwehr ist, worauf der Einsatzleiter zwei Notfallseelsorger zur Einsatznachbesprechung alarmieren ließ.{gallery}news/2014/140521li{/gallery}Foto: Marc Köppelmann