30. September. Paderborn.


{gallery}news/2014/140930pbpl2{/gallery}Paderborn, Pamplonastraße, Auslaufendes Gefahrgut.

Paderborn: Die Feuerwehr wurde zu einem Speditionsgelände an der Pamplonastraße alarmiert. Aus bislang
ungeklärten Gründen wurde dort ein Behälter mit Ameisensäure beschädigt. Bei dem Gefahrgut handelte es sich um einen ätzenden Stoff. Neben dem beschädigten Behälter befanden sich weitere Gefahrstoffe in einem mit Stückgut beladenen Wechselaufbau für Lkw auf der Hoffläche der Spedition.
Die anwesenden Mitarbeiter brachten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte selber unverletzt in Sicherheit. Keiner der Mitarbeiter musste in ein Krankenhaus transportiert werden. Da eine Wechselwirkung zwischen den geladenen Gefahrstoffen zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, gingen die Trupps mit einem Chemikalienschutzanzug ausgerüstet zur Einsatzstelle vor.

Zunächst wurde das beschädigte Fass mit der Ameisensäure in ein entsprechendes Überfass umgelagert. Die wenigen Liter der bis dahin ausgelaufenen Ameisensäure wurden mit einem Bindemittel gebunden. In Absprache mit dem anwesenden Fachberater Chemie wurde anschließend der Aufbau entladen und Reste der Ameisensäure gebunden.
Für die Dekontamination der eingesetzten Einsatzkräfte, unter Schutzanzügen, wurde ein entsprechender Dekontaminationsplatz eingerichtet.
Zu diesem Einsatz rückten die Löschfahrzeuge der Feuerwachen Nord und Süd, die Gerätewagen Gefahrgut und Messtechnik, ein Rettungswagen, ein Notarzt sowie der C-Dienst aus. Die Einheit Stadtmitte rückte mit einem weiteren Löschfahrzeug, dem Gerätewagen Dekontamination und dem Abrollbehälter Atemschutz zur Einsatzstelle aus. Der Fachberater Chemie der Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren ebenfalls vor Ort und
unterstützten die Einsatzkräfte. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnten nach ca. drei Stunden beendet werden.

BA Sebastian Winter C-Dienst
Bericht: Feuerwehr Paderborn. Foto: NW

 

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Paderborn (my). Um 6.04 Uhr wurde die Paderborner Feuerwehr am Dienstagmorgen zu einem Gefahrgutunfall auf dem Gelände einer Spedition an der Pamplonastraße alarmiert. Dort war ein Behälter mit Ameisensäure beschädigt worden. Einige Liter des ätzenden Stoffes waren in einem Wechselaufbau eines Lastwagens ausgelaufen, der mit Stückgut beladen war. In der Ladung befanden sich weitere Gefahrstoffe. Die Mitarbeiter der Spedition brachten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte unverletzt in Sicherheit. Da eine Wechselwirkung zwischen den geladenen
Gefahrstoffen zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, näherten sich die Trupps in Chemikalienschutzanzügen dem Wechselaufbau. Zunächst wurde das beschädigte Fass mit der Ameisensäure in ein Überfass umgelagert. Die wenigen Liter der bis dahin ausgelaufenen Ameisensäure wurden mit einem Bindemittel gebunden. In Absprache mit dem anwesenden Fachberater Chemie wurde anschließend der Aufbau entladen und Reste der Ameisensäure gebunden. Zur Dekontamination der Einsatzkräfte, die in Schutzanzügenarbeiteten, wurde auf dem
Firmengelände ein Dekontaminationsplatz eingerichtet. Die Paderborner Feuerwehr rückte mit den Löschfader Feuerwachen Nord und Süd, den Gerätewagen Gefahrgut und Messtechnik, ein Rettungswagen, und einem Notarzt aus. Die Einheit Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr mit der Einheit Stadtmitte fuhr mit einem weiteren Löschfahrzeug, dem Gerätewagen Dekontamination und dem Abrollbehälter Atemschutz zur Pamplonastraße. Der Fachberater Chemie der Feuerwehr sowie ein Leitender Notarzt aus Büren unterstützten die Einsatzkräfte. Insgesamt dauerten die Bergungsarbeiten rund drei Stunden.

Bericht: Neue Westfälische