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24. Februar. Paderborn.

Am Paderborner Hauptbahnhof ist es am Freitagabend zu einer Messerstecherei gekommen. Zwei Männer zogen sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Feuerwehr Paderborn wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.{gallery}news/2017/170225pbh{/gallery}

 

Unterstützung Rettungsdienst - Bahnhofstraße
Paderborn: Am Freitag, 24.02.2017, wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 19:30 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Nach einer Messerstecherei an der Bahnhofstraße, gegenüber des Bahnhofs, mussten zwei lebensgefährlich verletzte junge Männer erstversorgt werden. Beide wurden anschließend unter Notarztbegleitung in Paderborner Krankenhäuser transportiert.

Ein zufällig in der Nähe befindlicher Krankentransportwagen der Feuerwache Süd unterstützte als First-Responder die Erstversorgung. Brandschutzpersonal unterstützte das Rettungsdienstpersonal bei der Erstversorgung und der Logistik an der Einsatzstelle. Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wache Süd, zwei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und der Einsatzleitdienst mit insgesamt 18 Einsatzkräften.
BAR Michael Beivers, Einsatzleiter / C-Dienst

Bericht: Feuerwehr Paderborn

 
Westfälisches Volksblatt
 
Paderborn: Die Bluttat hat sich nach Angaben der Feuerwehr in der Bahnhofstraße gegenüber des Bahnhofs ereignet. In einem Fitness-Club sollen mehrere junge Männer aneinander geraten sein. Schließlich sei der Streit vor den Türen eskaliert. Bei einer Prügelei soll schließlich mindestens ein Messer gezückt worden sein. Einer der schwer verletzten Männer habe sich noch Blut verschmiert bis vor das Finanzamt geschleppt, wo er zusammenbrach. Einzelheiten hat die Polizei noch nicht mitgeteilt.
 
Der Rettungsdienst der Feuerwehr hat die zwei lebensgefährlich verletzten jungen Männer erstversorgt. Einsatzleiter Michael Beivers : »Beide wurden anschließend unter Notarztbegleitung in Paderborner Krankenhäuser transportiert.« Ein zufällig in der Nähe befindlicher Krankentransportwagen der Feuerwache Süd unterstützte als First-Responder die Erstversorgung. Die Feuerwehr war mit 18 Kräften im Einsatz.
 
Die Bluttat hatte am Freitagabend für Aufregung gesorgt. Die Polizei war dort mit mehreren Streifenwagenbesatzungen im Einsatz und hatte den Fußgängerweg auf der gegenüber liegenden Straßenseite auf einer Länge von etwa 300 Metern abgesperrt.
Spurensicherung ermittelt am Paderborner Hauptbahnhof. Was sich dort genau ereignet hat, wollten die Polizisten vor Ort und auch Beamte in der Leitstelle in der Nacht nicht mitteilen. Sie verwiesen auf die Staatsanwaltschaft Paderborn , die in Zusammenarbeit mit der Mordkommission Bielefeld die Ermittlungen übernommen habe. Von dieser gibt es noch keine Aussagen zu einer möglichen Tat.
Polizisten hatten zwischen der Agentur für Arbeit und dem Finanzamt ein Zelt aufgebaut. Unter diesem lag eine Blut verschmierte Jacke. Abgesperrt war der Fußgängerweg zwischen Finanzamt und der Kreuzung Bahnhofstraße/Rathenaustraße auf einer Länge von etwa 300 Metern.
Die Spurensicherung nahm noch in der Nacht ihre Arbeit auf. In ihren weißen Overalls hatten sie gegen 2 Uhr den abgesperrten Bereich abgesucht.