Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, B 64 Hoppenmeer.{gallery}news/2017/170225dw1{/gallery}
Westenholz: Um 03.03 Uhr wurde der Löschzug Westenholz mit dem Einsatzstichwort "Hilfe 3", Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Kreuzung B 64 / Grubebachstrasse Hoppenmeer gerufen. Ein Pkw hatte die Kreuzung aus Richtung Westenholz kommend aus ungeklärter Ursache ungebremst überquert, und mit der "A Säule" Verkehrsschilder und Holzmasten umgerissen. Auf einem angrenzenden landwirtschaftlichem Gelände kam das Fahrzeug zum stehen. Der schwer verletzte Fahrer der im Kopfbereich eingeklemmt war, wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt.
Im Einsatz: LZ Westenholz, LZ Delbrück, Notarzt, RTW, Polizei.{gallery}news/2017/170225dw2{/gallery}
Westfälisches Volksblatt
38-jähriger Autofahrer flüchtet in Delbrück vor der Polizei und verunglückt. Flucht endet am Holzbalken.
Delbrück (WB/al). Schwere Verletzungen hat ein 38-jähriger Mann am frühen Samstagmorgen bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 64 in Delbrück-Westenholz erlitten. Offenbar hatte eine Polizeistreife den Mann kontrollieren wollen. Statt anzuhalten, soll der Autofahrer Gas gegeben haben.
Gegen 3 Uhr befuhr der 38-jährige nach ersten Angaben der Polizei vor Ort mit seinem Mazda 626 die Grubebachstraße in Richtung Schöning. Einer Streifenwagenbesatzung fiel der Autofahrer auf. Sie entschloss sich zu einer Kontrolle. Der Mazdafahrer ignorierte aber die Zeichen der Polizisten – und gab Gas. »Er beschleunigte und überquerte die Bundesstraße. Glücklicherweise waren zu dieser Zeit keine weiteren Fahrzeuge im Kreuzungsbereich unterwegs«, sagte ein Polizeibeamter an der Unfallstelle.
Der Autofahrer geriet plötzlich aus ungeklärter Ursache neben der Straße Hoppenmeer auf eine mit massiven Holzbalken eingefriedete landwirtschaftliche Fläche. Dabei überfuhr er eine Verkehrstafel. Auf der Fahrerseite prallte das Fahrzeug schließlich gegen die Einfriedung. Der 38-Jährige wurde eingeklemmt. Feuerwehrleute der Löschzüge Westenholz und Delbrück befreiten ihn mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Wagen. Nach notärztlicher Versorgung wurde er mit schweren Verletzungen in ein Paderborner Krankenhaus eingeliefert. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 5 000 Euro. Warum sich der Mann der Polizeikontrolle entziehen wollte, steht nicht fest.
Bericht: Polizeipresse
Schwerer alkoholbedingter Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person
Delbrück-Westenholz: Am frühen Samstagmorgen, gegen 03:00 Uhr, fiel einer Streifenwagenbesatzung in Westenholz auf der Westenholzer Straße ein Pkw auf, dessen Fahrer beim Anblick des Streifenwagens eine Vollbremsung durchführte. Danach wendete der Fahrer den Pkw, einen Mazda 626, und fuhr mit hoher Geschwindigkeit über die Grubebachstraße in Richtung B 64 davon. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung dieses Pkw auf, dessen Fahrer seine Flucht weiter mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fortsetzte.
An der B 64 angekommen, überquerte der Mazda-Fahrer die Bundesstraße, befuhr eine abschüssige Böschung und durchbrach einen Weidezaun, bevor er auf einer Ackerfläche zum Stillstand kam. An dem Mazda entstand Totalschaden, der 39 Jahre alte Fahrer aus Delbrück verblieb schwer verletzt im Pkw, aus dem er von der Feuerwehr befreit werden musste. Der Fahrer, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, stand unter Alkoholeinfluss und weiterhin ergab sich der Verdacht, dass er zuvor auch Betäubungsmittel konsumiert hatte. Darum wurden dem Delbrücker in einem Paderborner Krankenhaus, wo er stationär verblieb, zwei Blutproben entnommen.