Ein Feuer im Spänebunker eines holzverarbeitenden Betriebes hinterließ am Mittwochabend einen Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.{gallery}news/2017/170324bo{/gallery}
Borchen: Das Feuer war gegen 20.10 Uhr von einem Mitarbeiter während der Spätschicht bemerkt worden. Aus einer Abzugsanlage drang plötzlich dichter Rauch in die Werkshalle. Der Mitarbeiter alarmierte die Feuerwehr und sämtliche Mitarbeiter. Alle Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen.
Als Feuerwehr und Polizei eintrafen, war die gesamte Halle völlig verraucht. Das Feuer war in dem neben der Halle stehenden Spänebunker ausgebrochen. Die Feuerwehr setzte Schaum zur Brandbekämpfung ein. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt festgestellt.
Bericht: Polizeipresse
Westfälisches Volksblatt
Feuerwehr verhindert Staubexplosion.Brand in Borchener Schreinerei-Anlage.
Borchen: Drei Stunden lang musste die Borchener Feuerwehr am Mittwochabend einen Schwelbrand in der Absauganlage eines Spänebunkers bekämpfen. Um kurz nach 20 Uhr bemerkte die Spätschicht in einem Tischlereibetrieb im Borchener Gewerbegebiet den Qualm und alarmierte die Feuerwehr.
Die Löschzüge Kirchborchen und Alfen waren unter Leitung von Wehrführer Bernd Lüke mit 50 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen schnell am Einsatzort und dichteten zunächst die Abschlussklappen der Anlage unter Einsatz von schwerem Atemschutzgerät ab. Anschließend wurde mit einer Drehleiter ein Schaumteppich über die Späne in der Anlage gelegt, um eine Staubexplosion zu verhindern. Auch die Filter im oberen Bereich hatten Feuer gefangen und mussten gelöscht werden. Nachdem die Brand-Gefahr gebannt war, wurden über die untere Klappe die Späne aus der Anlage geholt, um Glut- und Brandnester zu löschen.
Personen wurden nicht verletzt, alle Mitarbeiter verließen rechtzeitig den Betrieb. Nach Einschätzung der Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30 000 Euro. Als Brandursache wurde seitens der Polizei ein technischer Defekt festgestellt.