Jahreshauptversammlung des Löschzuges Schloß Neuhaus. Deutlich weniger Einsätze. Sechs Neue im Löschzug Schloß Neuhaus.{gallery}news/2017/170211pb{/gallery}
Schloß Neuhaus: Mit 70 Minuten Verspätung hat die Jahreshauptversammlung des Löschzugs Schloß Neuhaus begonnen. Einige Kameraden mussten zunächst zu einem Brandeinsatz ausrücken.
Im abgelaufenen Jahr waren es derer 72, zu denen der Löschzug Schloß Neuhaus alarmiert wurde. Dies berichtete Löschzugführer Reinhold Giesguth. So wurde der Löschzug zu 30 Brandeinsätzen, 25 Hilfeleistungseinsätze, 14 ausgelösten Brandmeldeanlagen, zwei Wachbesetzungen, einer Brandnachschau sowie zu zwei Fehlalarmen gerufen.
Giesguth stellte trotz der deutlich zurückgegangenen Einsatzzahlen von 105 in 2015 auf 72 eine Zunahme der geleisteten Einsatzstunden fest. Dies sei auch auf die intensiven Einsätze in der Neujahrsnacht auf der A33, beim Brand bei der Firma Westfleisch und im Pelizaeus-Gymnasium zurückzuführen. Auch bei Dienstabenden und Lehrgängen leisteten die Kameraden wieder unzählige Stunden. Bei der personellen Entwicklung im Löschzug gab es mit sechs Neuaufnahmen Positives zu berichten.
Branddirektor Ralf Schmitz lobte in seiner Ansprache die gute Verfügbarkeit des Neuhäuser Löschzuges, der im Durchschnitt während des Tages mit neun und in den Abendstunden mit zwölf Kräften an den Einsatzstellen vertreten war.
Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden auch Kameraden geehrt und befördert. Gerhard Wigge erhielt für 35-jährige Mitgliedschaft das Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Niklas Pixa kam aus der Jugendfeuerwehr in den Löschzug und wurde zum Feuerwehrmannanwärter ernannt. Katrin-Stefanie Nußbaum wurde zur Feuerwehrfrau, Lukas Husemann und Jan Waschkowski zum Oberfeuerwehrmann und Boris Müller zum Unterbrandmeister befördert.
Bericht: Westfälisches Volksblatt