Erhöhtes Einsatzaufkommen beim Paderborner Osterlauf. Aufgrund der Wärme kam es bei deutlich mehr Läuferinnen und Läufern zu akutem Flüssigkeitsmangel und Hitzeerschöpfungen. Außerdem ereigneten sich beim Inline Skating-Lauf mehrere Stürze.
Paderborn: Am Samstag, den 20.04.2019 fand der 73. Paderborner Osterlauf statt. Zur Absicherung der Veranstaltung waren sowohl ehrenamtliche Kameradinnen und Kameraden als Streckenposten, als auch hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen zur zusätzlichen Unterstützung des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz.
Gegen 13 Uhr stieg das Einsatzaufkommen vor Ort an. Aufgrund der Wärme kam es bei deutlich mehr Läuferinnen und Läufern zu akutem Flüssigkeitsmangel und Hitzeerschöpfungen. Außerdem ereigneten sich beim Inline Skating-Lauf mehrere Stürze. Die Unfälle wurden vor Ort durch die planmäßig vorhandenen Rettungskräfte der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr Paderborn versorgt. Zusätzliche Rettungsmittel wurden alarmiert, um für einige Patienten den zügigen Transport in Krankenhäuser gewährleisten zu können.
Die Koordinierung des Rettungsdiensteinsatzes vor Ort wurde durch den Führungsdienst (B-Dienst) der Feuerwehr Paderborn übernommen. Dafür wurde ein Einsatzleitwagen bereitgestellt. Für die zusätzlich alarmierten Rettungsmittel wurde ein Bereitstellungsraum geschaffen. Weitere Rettungsmittel wurden durch hauptamtliches Personal auf der Feuer- und Rettungswache Süd in die Bereitschaft versetzt.
Insgesamt wurden ca. 20 Patienten durch die Rettungsmittel des Deutschen Roten Kreuzes, dem Kreis Paderborn und der Feuerwehr Paderborn transportiert. Die Bereitschaft der zusätzlichen Rettungsmittel blieb solange erhalten, bis sich die Lage wieder normalisiert hatte. Aufgrund der Wachbesetzung der Feuer- und Rettungswachen Nord und Süd war neben dem Spitzendbedarf der reguläre Rettungsdienst die ganze Zeit abgesichert.
Brandoberinspektorin Anne-Maria Wegner, C-Dienst/
Bericht: Feuerwehr Paderborn