Halle nach Küchenbrand stark verraucht. Aufwendige Lüftungsarbeiten für die Feuerwehr Delbrück.{gallery}news/2020/201009d3{/gallery}
Delbrück (al). Erneut ist am Donnerstag die professionelle Hilfe der Delbrücker Feuerwehr bei einem Brandeinsatz benötigt worden. Allerdings war dieser nicht so dramatisch wie der Einsatz beim Brand in Ostenland . Diesmal rückten rund 60 Einsatzkräfte der Löschzüge Delbrück und Westenholz zur Straße „Am Bauhof“ aus.
Dort wurde ein Küchenbrand in einer größeren Produktionshalle gemeldet. Durch gezieltes Eingreifen konnte die Feuerwehr größeren Schaden vermeiden. Auf einem Herd in einer Küchenzeile war ein Kunststoffgefäß in Brand geraten und hatte für eine erhebliche Verrauchung der Halle gesorgt. Der Eigentümer hatte den Entstehungsbrand gegen 17.05 Uhr der Leitstelle gemeldet.
Ein Feuerwehr-Trupp ging unter umluftunabhängigem Atemschutz gezielt gegen den Brandherd vor.
„Der Brand konnte gezielt und schnell gelöscht werden. Allerdings war die Rauchentwicklung enorm, so dass wir hier sehr intensiv lüften mussten“, erläuterte der Einsatzleiter Frederic Mühlbrandt von der Delbrücker Feuerwehr die besonderen Gegebenheiten vor Ort.
Mit drei Hochleistungslüftern wurde anschließend der Rauch durch verschiedene Tore aus der Halle gedrückt.
Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen verletzt, und auch der Sachschaden dürfte sich nach den ersten Einschätzungen der Einsatzkräfte vor Ort vermutlich als geringfügig erweisen.
Westfälisches Volksblatt