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17. Mai. Paderborn. Vinsebecker Weg.

Erneut hat in Paderborn angebranntes Essen für einen größeren Feuerwehreinsatz der Paderborner Feuerwehr gesorgt. Gegen 17.10 Uhr am Montag wurde eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung am Vinsebecker Weg gemeldet und die Feuerwehr alarmiert.

 
Paderborn. Im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses entdeckten die Einsatzkräfte dann einen vergessenen Kochtopf auf dem Herd, dessen verbrannter Inhalt für die erhebliche Verrauchung gesorgt hatte.
Die Feuerwehrleute nahmen den Topf von der Herdplatte und belüfteten die Wohnung. Die beiden Bewohner, ein junger Mann und eine junge Frau, mussten vom Notarzt untersucht werden. Sie erlitten den Angaben zufolge eine Rauchgas-Vergiftung und mussten durch den Rettungsdienst behandelt werden. Anschließend wurden beide Patienten ins Krankenhaus gebracht.
Vorsichtshalber wurden auch die angrenzenden Wohnungen von den Einsatzkräften untersucht, berichtet Einsatzleiter Werner Gerold. Eine weitere Gefahr für die Bewohner bestand nicht, sodass diese in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Neben den beruflichen Kräften der Wachen Nord und Süd rückten die ehrenamtlichen Kräfte der Einheiten Stadtheide und Stadtmitte auf die Lieth aus.

 

Noch während des Einsatzes im Süden der Stadt wurde die Paderborner Feuerwehr um 17.22 Uhr zu einem zweiten Einsatz ins Riemekeviertel gerufen. In der Ledeburstraße hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Diesen Einsatz übernahmen die Ehrenamtler aus der Stadtmitte. Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute am Montagnachmittag im Einsatz