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23. Juli. Kreis Paderborn / Euskirchen.

Auch die Feuerwehren aus der Region unterstützten weiterhin den Einsatz im Katastrophengebiet. Die Fachgruppe Räumen des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Paderborn, ist zurzeit im Bereich Euskirchen eingesetzt. Während der Ruhezeit in der Nacht zu Freitag wurden die Helfer sogar bei der Brandbekämpfung eingesetzt. Sonst kümmern sich die Helfer um Aufräumarbeiten oder helfen beim Wiederherstellen von Wegen.

 
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist an einer Kläranlage mit der Beckenentleerung und der Instandsetzung der beschädigten Technik beschäftigt. Auch die Dienste der Baufachberater sind stark gefragt. Insgesamt ist das Paderborner THW zurzeit mit 25 Helfern im Hochwassergebiet unterwegs. 
Ab Samstag verstärken weitere acht Helfer der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung das Paderborner Team. „Ein Einsatzende ist derzeit noch nicht absehbar“, erklärt Christoph Wiegand vom THW.
 
Auch die Feuerwehren aus der Region unterstützten weiterhin den Einsatz im Katastrophengebiet. Am Sonntag richten sich in Ahrweiler im Rahmen der Mobilen Führungsunterstützung von Stäben (MoFüSt) des Landes Nordrhein-Westfalen erfahrene Führungskräfte aus den Einsatzleitungen in der Region ein, um die örtlichen Führungsstäbe im Sichtbetrieb zu unterstützen. 
 
Aus dem Kreis Paderborn gehören Peter Kesselmeier, langjähriger Wehrführer der Gemeinde Hövelhof, Max Rempe (Berufsfeuerwehr Bielefeld und stellvertretender Wehrführer in Hövelhof; Michael Stork (Wehrführer in Büren), Bernhard Grothoff und Matthias Strunz (Feuerwehr Delbrück) sowie Thomas Schniedermeier (Feuerwehr Salzkotten) zu den Unterstützern. Die Einsatzkräfte werden bis Mitte kommender Woche in Ahrweiler bleiben.

 

Update Einsatz des Logistikzuges nahe Euskirchen: Die Einsatzkräfte des Logistikzuges der Bezirksreserve Paderborn-Höxter haben ihren Einsatz in Flamersheim beendet und befinden sich auf dem Rückweg.

Fotos: THW, FW, FFW Bad Wünnenberg