Featured

23. Januar. Altenbeken Schwaney.

78 Einsätze und zahlreiche Änderungen im Vorstand: Nach langer Coronapause haben die Brandschützer des Löschzugs Schwaney auf der Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen.

 
Schwaney. Im vollbesetzten Schulungsraum des Gerätehauses konnte Löschzugführer Markus Knoke viele Einsatzkräfte und Ehrengäste begrüßen. Schriftführerin Ramona Urban ließ die Einsätze der vergangenen Jahre Revue passieren. Im Jahr 2022 musste der Löschzug Schwaney zu mehr als 78 Einsätzen ausrücken. Inbegriffen sind hier die Einsätze der First Responder Einheit. Diese rücken aus, wenn der Rettungsdienst nicht sofort verfügbar ist und das therapiefreie Intervall professionell überbrückt werden muss.
 
Änderungen gab es in verschiedenen Positionen des Löschzugs. Sven Böddeker, seit 2008 Gerätewart und seit 2017 Atemschutzgerätewart sowie Benni Koch, seit 2009 Gerätewart, gaben ihre Aufgabe an Markus Ostfeld und Jörg Oldenettel weiter. Im Förderverein übernimmt Rüdiger Küting den Schriftführerposten von Nina Böddeker welche seit 2013 diese Aufgabe übernommen hatte. Zu den neuen Kassenprüfern wurden Marina Bannenberg und Philipp Kersting gewählt.
Heiko Krügel führt den Posten der Vertrauensperson weiter. Nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) muss diese Position alle sechs Jahre neu gewählt werden.
"Für die über Jahre geleistete Arbeit sage ich herzlich Danke. Ihr seid ein tolles Team! Ich freue mich mit euch auf das Jahr 2023", freut sich Löschzugführer Markus Knoke.
 
Der stellvertretende Löschzugführer Dennis Gertkämper dankte für die Bereitschaft der Feuerwehrleute an Lehrgängen und Weiterbildungen teilzunehmen. "Durch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Wehrführung ist es so möglich, den Ausbildungsstand in der Feuerwehr hochzuhalten, um den Menschen bestmöglich helfen zu können", so Gertkämper.
Im vergangenen Jahr konnten die Brandschützer auch wieder feiern: So stellte der Löschzug am 1. Mai mit vielen anderen Vereinen den Maibaum vor dem Feuerwehrgerätehaus auf. Diese Engagement vor Ort wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern sehr geschätzt.
Grußworte hielten der stellvertretende Bürgermeister Anton Göllner, Ordnungsamtsleiter Christian Bruns, Stephan Jakob, Bezirksdienstbeamter der Polizei Paderborn sowie die Leiter der Feuerwehr Rainer Hartmann und Sven Stratemann. Ortsvorsteher Hermann Striewe machte deutlich, wie gut der Zusammenhalt im Löschzug und wie wichtig die Feuerwehrtätigkeit im Ort ist. Kreisbrandmeister Elmar Keuter konnte zu Maßnahmen bei einem "Blackout" berichten.
 
Während einer Schweigeminute wurde auch an die verstorbenen Feuerwehrkameraden Josef Striewe (2021) und Willi Knoke (2022) gedacht.
Feuerwehr Altenbeken, Rüdiger Küting (Schriftführer)