Rußpartikel könnten vom Großbrand in Rheda-Wiedenbrück stammen. Einsatzkräfte beseitigen Asche am Späthsee in Delbrück.
Delbrück. Die Folgen nach einem Großbrand in Rheda-Wiedenbrück sind am Sonntag vermutlich auch in Delbrück zu sehen gewesen. Aschepartikel fanden nach Angaben der Polizei Paderborn Einsatzkräfte am Ufer des Späthsees und beseitigten sie.
Gegen 12.15 Uhr hatte die Kreispolizeileitstelle in Paderborn einen Hinweis erhalten. Das bestätigte die Leitstelle am Sonntag auf Anfrage. Daraufhin seien die Polizei und die Feuerwehr Delbrück am Späthsee im Einsatz gewesen. Auch die Untere Wasserschutzbehörde sei informiert worden.
Der Polizei war zuvor eine „schwarze Verunreinigung“ im Wasser des Späthsees, ähnlich einem Ölfilm, gemeldet worden. Schnell habe sich aber herausgestellt, dass es sich nicht um eine Verunreinigung handelt, sondern um einen sogenannten Rußniederschlag.
Die Vermutung ist, dass es sich um Asche handeln könnte, die vom Großbrand in Rheda-Wiedenbrück am Samstag stammt. Westlich des Stadtzentrums hatte es in einem Lagerhallenkomplex ein Feuer gegeben. 300 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Bericht: Westfälisches Volksblatt