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23. März. Paderborn.

Abermals ein Feuer im Riemekeviertel: Die Paderborner Feuerwehr und die Polizei sind am Dienstag gegen 21.45 Uhr alarmiert worden. An der Straße „Im Lohfeld“ brannte ein Gartenhaus.

 

Paderborn. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und sucht Zeugen. Das Feuer auf einem Grundstück an der Straße beschädigte das teilmassive Gartenhaus stark, teilte die Polizei mit . Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert: Im Garten des Einfamilienhauses, der an den Westfriedhof grenzt, schlugen Flammen an dem Gartenhaus hoch.

Das Holzhaus ist etwa 25 Quadratmeter groß und hat drei Räume. Auch im Wohnhaus fiel aufgrund des Brandes der Strom aus. Nach Abschluss tagabend. der Löscharbeiten wurde der entstandene Sachschaden vorläufig auf 20.000 bis 30.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen, die bereits vor der Brandentdeckung verdächtige Personen im Umfeld des Wohngebiets gesehen haben. Möglicherweise sind auch nach Brandausbruch Beobachtungen gemacht worden. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 05251/3060 entgegen.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand die Gartenhütte „bereits im Vollbrand“, wie der Einsatzleiter, Brandamtmann Patrick Groll berichtete: „Personen befanden sich glücklicherweise nicht im unmittelbaren Gefahrenbereich.“ Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Bäume und das Wohnhaus. Die weiteren Nachlöscharbeiten zogen sich noch etwa eineinhalb Stunden hin. Die Polizei hatte am 12. März nach einer neuerlichen Brandserie im Riemekeviertel und insbesondere im Bereich des Westfriedhofs zwei Männer festgenommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden noch am selben Tag freigelassen.

Bericht: Westfälisches Volksblatt