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9. April. Büren Brenken.

Ein unbewohnbares Haus und Sachschaden in Höhe von mindestens 150.000 Euro ist die Bilanz eines Kellerbrandes in einem Einfamilienhaus an der Hopfenstraße im Bürener Stadtteil Brenken am Abend des Ostersonntags. Gegen 22.30 Uhr drangen schwarze Qualmwolken aus dem Keller und den Fenstern im Erdgeschoss und hinterließen dichte Rußablagerungen an der Außenfassade.

 

Büren-Brenken. Um 22.32 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Büren unter dem Alarmstichwort „Feuer 3, Kellerbrand“. Unmittelbar rückten rund 80 Einsatzkräfte der Einheiten Brenken, Ahden, Büren und Hegensdorf zur Brandstelle im Nordosten des Stadtteils aus.

Auch der Rettungsdienst und die Energieversorger rückten zum brennenden Gebäude aus. Die Einsatzleitung hatte Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz bekämpfte die Feuerwehr im Innen- und Außenangriff das Feuer, das im Heizungskeller ausgebrochen war, wie die Polizei mitteilte. Zwischendurch mussten die Löscharbeiten im Innenbereich eingestellt werden, da zeitweise die Gefahr einer Durchzündung des Brandraums bestand.

Erschwert wurden die Löscharbeiten, weil sämtliche Versorgungsleitungen im Heizungskeller endeten. Um die Gaszufuhr und die Stromzuleitung unterbrechen zu können, waren sogar Tiefbauarbeiten im Außenbereich seitens der Energieversorger notwendig. Der gesamte Wohnbereich war von starkem Rußabschlag betroffen. Anschließend wurden Keller und Wohnbereiche im Haus von der Feuerwehr belüftet.

Die Bewohner des Hauses hatten sich vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 3 Uhr am Ostermontag. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt. Das Haus ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Bewohner kümmerten sich selbstständig um eine Unterbringung.

Bericht: Ralph Meyer VdF, Foto: FW Büren