5. Mai. Büren Harth.

Feuerwehr löscht brennende Kellerwohnung in Büren-Harth. Vier Bewohner bringen sich rechtzeitig in Sicherheit.

 

Büren-Harth. Zum Brand einer Kellerwohnung musste die Freiwillige Feuerwehr am Freitag in den Bürener Ortsteil Harth-Ringelstein ausrücken. Die Helfer hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Alle vier Bewohner des Hauses am Forstweg konnten sich rechtzeitig unverletzt in Sicherheit bringen, und auch einige Kleintiere und ein Hund konnten gerettet werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 80.000 Euro.

Die beiden Bewohner (34 und 42 Jahre) der Kellerwohnung wurden laut Polizei gegen 7.50 Uhr durch den Brand in ihrer Wohnung geweckt. Auch zwei Bewohnerinnen im Obergeschoss hatten den Qualm bemerkt und sich in Sicherheit gebracht. Zwei Zimmer wurden komplett zerstört und sind nicht bewohnbar. Die Kripo hat den Brandort noch am Freitag untersucht. Als Brandursache kommen nach Angaben der Polizei sowohl ein technischer Defekt als auch eine Fahrlässigkeit der Bewohner in Betracht.

„Als wir an der Brandstelle eintrafen, waren alle Personen aus dem Haus und ein Kellerraum stand in Vollbrand“, sagte Einsatzleiter Michael Stork. Neben den Wehren aus Harth, Weiberg, Büren, Siddinghausen und Weine waren auch der notärztliche Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. Drei Einsatzteams der Wehr löschten das Feuer und räumten anschließend die Wohnung aus, um Brandnester zu beseitigen. Anschließend wurde das Haus für weitere polizeiliche Ermittlungen abgesperrt.

Bericht: Westfälisches Volksblatt