Aus ungeklärter Ursache geriet am Dienstag in den frühen Morgenstunden auf der Autobahn 33 zwischen Hövelhof und Paderborn die Zugmaschine eines Sattelzuges in Brand. Während der Auflieger unversehrt blieb, brannte die Zugmaschine komplett aus.
Hövelhof/Paderborn. Dem Fahrer gelang es noch, das Gespann, das auf der Richtungsfahrbahn Brilon unterwegs war, im Bereich der Anschlussstelle Paderborn-Sennelager auf den Standstreifen zu lenken und sich dann in Sicherheit zu bringen. Das Feuer führte zu einer starken Rauchentwicklung mit Sichtbehinderungen auf der Autobahn.
Zunächst wurde die Feuerwehr Hövelhof um 5.07 Uhr unter dem Stichwort "Lkw-Brand" alarmiert, die mit drei Fahrzeugen und 16 Feuerwehrleuten ausrückte. Da die Brandstelle bereits auf Paderborner Gebiet lag, leitete die Sennewehr zwar unverzüglich einen Löschangriff ein, doch Einsatzleiter Sebastian Lienen, Leiter der Feuerwehr Hövelhof, ließ um 5.29 Uhr die zuständige Feuerwehr Paderborn zur Unterstützung alarmieren, die dann auch die Löscharbeiten übernahm und das ausgebrannte Chassis der Zugmaschine vollends ablöschte.
Im Bereich der Anschlussstelle und auf der Paderborner Straße kam es während des Feuerwehreinsatzes zu erheblichen Behinderungen. Die Zugmaschine wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten die Autobahn im Bereich der Brandstelle komplett gesperrt. Der Verkehr staute sich rund zehn Kilometer bis zur Anschlussstelle Paderborn-Zentrum zurück.
Bericht: Ralph Meyer VdF. Foto: FW