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29. August. BAB 33 Paderborn.

Auffahrunfall auf der A 33. Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt.

 

Paderborn. Nach einem Unfall auf der A 33  in Fahrtrichtung Bielefeld am Dienstagvormittag ist die Autobahn voll gesperrt worden. Zwei Laster und ein Auto waren laut Polizei beteiligt, ein Fahrer aus Detmold wurde schwer verletzt. Die Sperrung dauerte bis 11.10 Uhr.

Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Zentrum und Paderborn-Elsen Richtung Bielefeld. Die Rettungskräfte wurden gegen 8.35 Uhr alarmiert. Der 56-jährige Detmolder fuhr gegen 8.30 Uhr mit seinem LKW auf dem rechten Fahrstreifen der A33 in Richtung Bielefeld. Zwischen den Anschlussstellen war laut Polizei durch die Autobahnmeisterei der linke Fahrstreifen eingezogen worden, sodass sich verkehrsbedingt auf dem rechten Fahrstreifen ein Stau gebildet hatte. „Der Detmolder erkannte dies offensichtlich zu spät, fuhr auf den vor ihm befindlichen Sattelzug eines 63-Jährigen aus Herford auf und schob diesen auf den PKW eines 70-Jährigen aus Höxter“, wie die zuständige Bielefelder Polizei weiter mitteilte.

Rettungskräfte befreiten den im Fahrzeug eingeklemmten Mann. Der schwer verletzte Detmolder wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrer des Sattelzuges und des Autos blieben unverletzt. Ein Abschleppwagen sollte den Laster des Detmolders abtransportieren. Gegen 11.10 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben. Die Auffahrt von der Bundesstraße 64 auf die Autobahn war ebenfalls gesperrt worden.

Bericht: Westfälisches Volksblatt

 

Bericht: Ralph Meyer VdF

Paderborn. Auf der Autobahn 33 ist es am Dienstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. In Fahrtrichtung Bielefeld ist ein Lkw aus dem Kreis Paderborn auf ein Muldengespann aus Enger (Kreis Herford) aufgefahren. Der 56-jährige Fahrer des Paderborner Lastwagens wurde dabei schwer verletzt. Nach ersten Angaben vom Unfallort kam es gegen 8.30 Uhr im Bereich vor der Anschlussstelle Paderborn-Elsen aufgrund einer Tagesbaustelle zu einem Rückstau, weil die Autobahnmeisterei den linken Fahrstreifen gesperrt hatte. Etwa 600 Meter vor der Abfahrt kam es dann auf dem rechten Fahrstreifen zum Auffahrunfall zweier Lastwagen.

Der 56 Jahre alte Fahrer aus Detmold bemerkte den Stau, der nur wenige hundert Meter lang war, zu spät. Er bremste zwar noch ab, prallte dann aber auf das Heck eines mit Mulden beladenen Gespanns. Der Mann wurde bei der Kollision massiv eingeklemmt und musste mit schwerem hydraulischen Gerät aus seiner Zwangslage befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er in ins Brüderkrankenhaus Krankenhaus eingeliefert. Durch den Aufprall wurde das Gespann des 63-Jährigen aus dem Kreis Herford auf einen VW eines 70-jährigen Mannes aus dem Kreis Höxter geschoben. Der Rettungsdienst untersuchte vorsichtshalber die betroffenen drei Insassen, die jedoch mit dem Schrecken davonkamen.

Um 8.35 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises Paderborn unter dem Stichwort "Verkehrsunfall Lkw/Pkw, eine Person eingeklemmt" die Feuerwehr Paderborn, die mit den beruflichen Kräften der Wachen Nord und Süd sowie den Ehrenamtlichen der Einheit Elsen zur Unfallstelle ausrückte. Der Rettungsdienst rückte mit zwei Notärzten aus Paderborn sowie drei Rettungswagen aus Paderborn und Borchen zur Unfallstelle, berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter André Lorang.

Auch der Leitende Notarzt Martin Schneider aus Hövelhof fuhr zur Einsatzstelle. Durch den stumpfen Aufprall auf den Anhänger des Muldengespanns war die Lenksäule des auffahrenden Lkw weit nach hinten gedrückt worden und klemmte den Fahrer ein. Erst der Einsatz eines Kettenzuges durch die Feuerwehr schaffte den notwendigen Raum, um den verletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien zu können. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen wurde die A33 in Richtung Bielefeld voll gesperrt. Bis in den späten Vormittag hinein staut sich der Verkehr aufgrund des Unfalls auf etwa drei Kilometern zurück. Auch die Umleitungsstrecken waren stark belastet.