Nach vierjähriger Pause gab das Flötenorchester des Spielmannszuges wieder ein Konzert in der ausverkauften Aula des Gymnasiums Theodorianum.
Paderborn. 2016 hatten sich die Musiker unter der Führung von Zugführer Dennis Happe und Dirigent Kyril Kuzmin auf den Weg gemacht, den musikalischen Rahmen abseits von einfachen Flöten und Trommeln durch Gründung eines Flötenorchesters deutlich zu erweitern. Eine Vielzahl neuer Instrumente, allen voran die Klappenflöten, hielt Einzug und verschafften den Musikerinnen und Musikern ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
Auch in der Mitgliederwerbung beschritt das Flötenorchester neue Wege. In Zusammenarbeit mit der Karlschule in Paderborn und der Musikstudentin Sophie Kalbers vom Musikverein Dahl bietet der Spielmannszug seit einiger Zeit eine Musikschul-Arbeitsgemeinschaft an. Dazu stellen die Feuerwehrmusiker den teilnehmenden Kindern C-Flöten zur Verfügung, die mit Hilfe von Sponsoren angeschafft wurden.
Fünf junge Musiker stellten sich beim Konzert mit dem Stück „Mission Impossible“ vor. Beim Konzert spielten die 19 Musizierenden einen Querschnitt durch ihr Repertoire vom Marsch über Popsongs bis hin zu einem Coldplay-Medley. Dennis Happe kann sich vorstellen, den Kreis der Stammbesetzung durch Gastmusiker aus anderen Orchestern, als Projektorchester bis zu 50 Mitwirkende zu erweitern. „Das wäre unser Traum“, sagte er.
Bericht: Ralph Meyer VdF