Feuer bei den Geha-Möbelwerken in Hövelhof. Holzverarbeitende Maschine gerät in Brand.
Hövelhof. Der Brand einer holzverarbeitenden Maschine der Geha-Möbelwerke in Hövelhof hat am Donnerstagmorgen (1. Februar) einen Großeinsatz ausgelöst. Die gesamte Hövelhofer Feuerwehr wurde mit dem Stichwort „Feuer 4, Industriebrand“ um 7.22 Uhr alarmiert.
„Als die ersten Kräfte eintrafen, war kein offenes Feuer mehr zu sehen. Zwei qualifizierte Mitarbeiter hatten das Feuer schnell in den Griff bekommen“, so Einsatzleiter Sebastian Lienen. Mit 45 Einsatzkräften sowie dem Rettungsdienst, Notarzt und der Einsatzgruppe des DRK waren die Helfer schnell zu Stelle.
Die Aufgaben der Hövelhofer Feuerwehr beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten an der Späneverarbeitungsanlage sowie eine gründliche Brandnachschau. Dabei mussten die Rohrleitungen der Absaugung von der Maschine bis zum Spänebunker mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert werden. Dabei gab es keine Feststellungen.
Die beiden Mitarbeiter der Möbelwerke wurden vorsorglich vom Rettungsdienst auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, mussten aber nicht weiter behandelt werden und konnten auf dem Betriebsgelände bleiben. Nach Aussage von Sebastian Lienen kann die Produktion der Geha-Möbelwerke weitergehen.
„Lediglich die brandbetroffene Maschine steht nicht zur Verfügung“, ist Lienen froh, dass der Brand glimpflich ausgegangen ist. Gegen 8.10 Uhr rückten die ersten Kräfte wieder ab. Warum die Späneverarbeitungsanlage in Brand geraten war, ist noch unklar.
Westfälisches Volksblatt von Axel Langer