Rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr Salzkotten rückten am Montagmorgen zu einem Kellerbrand im Stadtteil Niederntudorf aus. In einem Wohnhaus an der Krummen Straße hatte ein vermutlich defekter Akku einen Brand ausgelöst, der rasch auf dort gelagerte Gegenstände und Mobiliar übergriff. Das Feuer sorgte für eine starke Rauchentwicklung.
Salzkotten-Niederntudorf. Nach dem Notruf verließen alle drei Bewohner aus eigener Kraft das Haus. Um 8.52 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort „Kellerbrand“ die Feuerwehr Salzkotten, die umgehend mit den Ehrenamtlichen der Einheiten Niederntudorf, Oberntudorf und Upsprunge zur Brandstelle ausrückten. Auch die Drehleiter aus Salzkotten fuhr zur Einsatzstelle, berichtet Einsatzleiter Christoph Schlünz, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Salzkotten. Der Rettungsdienst sichtete die Bewohner medizinisch. Eine weitere Behandlung war jedoch nicht erforderlich.
Zwei Trupps unter Atemschutz drangen in das Haus ein. Während ein Trupp die Brandbekämpfung einleitete, kümmerte sich der zweite Trupp um die Entrauchung und Belüftung der Einsatzstelle, die später auch mit Wärmebildkameras kontrolliert wurde. Nach rund 60 Minuten konnten die meisten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Durch den starken Rauchabschlag kam es zu einem erheblichen Sachschaden in dem Wohnhaus.
Bericht: VdF Ralph Meyer