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Paderborn Marienloh.

Zu einem Wohnungsbrand in einem Gebäude mit vermissten Personen rückten die ehrenamtlichen Einheiten Marienloh, Benhausen und Neuenbeken der Feuerwehr Paderborn aus. Vor Ort entpuppte sich das verrauchte Anwesen als präpariertes Übungsszenario.


Paderborn-Marienloh. Nach kurzer Erkundung mussten insgesamt sechs Jugendliche, denen der Weg ins Freie versperrt war, im massiv verrauchten Objekt aufgefunden und gerettet werden. Im Verlauf des Einsatzes zeigte sich, das ein Unterflurhydrant durch einen unsachgemäss abgestellten Personenwagen blockiert war. De Einsatzkräfte mussten deshalb auf einen weiter entfernt liegenden Hydranten zurückgreifen.

Das Übungsziel bestand in der Einhaltung der Standardeinsatzregel zur Menschenrettung im Löscheinsatz, der Atemschutzüberwachung und der Kommunikation an der Einsatzstelle zwischen den einzelnen Einsatzabschnitten. Parallel zum Rettungseinsatz wuden von weiteren Einsatzkräften weitere Strahlrohre und tragbare Leitern vorgenommen. Für die Atemschutzgeräteträger wurde der Abrollbehälter Dekontamination aufgebaut.
An der Einsatzstelle überzeugten sich Wehrleiter Ludger Schmidt und sein Stellvertreter Hubertus Henning vom reibungslosen Ablauf und der Zusammenarbeit der rund 40 eingesetzten Kräfte.

Bericht: VdF Ralph Meyer