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19. Oktober. Paderborn.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Nordstraße in Höhe der Einmündung Dr.-Rörig-Damm kollidierten am späten Samstagabend drei Personenwagen, die mit insgesamt acht Personen besetzt waren. Drei von ihnen zogen sich beim Zusammenstoß leichte Verletzungen zu.


Paderborn. Der Unfall ereignete sich gegen 22.45 Uhr, als ein mit drei Personen besetzter Audi A4 aus dem Kreis Lippe vom Löffelmannweg nach links in den Dr.-Rörig-Damm einbiegen wollte. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines mit ebenfalls drei Personen besetzten Ford Fiesta aus dem Rhein-Kreis mit Sitz in Neuss. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi noch gegen einen nachfolgenden Opel Meriva aus dem Kreis Paderborn geschleudert, der mit zwei Personen besetzt auf dem Löffelmannweg fuhr.

Um 22.50 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Paderborn, berichtet Sergij Rabino vom Einsatzführungsdienst. Ausgelöst wurde die Rettungskette durch den automatischen Notruf eines Smartphones, nachdem ein Rückruf nicht beantwortet worden war. Unter dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ rückten daraufhin die beruflichen Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Nord und Süd sowie drei Rettungswagen und eine Notärztin zu Unfallstelle aus. Ebenfalls alarmiert wurde den Ehrenamtlichen der Einheit Stadtheide. Insgesamt rückten rund 25 Feuerwehrleute aus.

Die ersten eintreffenden Kräfte stellten fest, dass keine Personen eingeklemmt waren. Bei der Sichtung durch die Notärztin wurden lediglich bei drei Personen leichte Verletzungen festgestellt. Alle drei Verletzten verzichteten auf eine weitere Untersuchung im Krankenhaus. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, kümmerte sich um das Batteriemanagement und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Während des Feuerwehreinsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Knoten an der Bahnbrücke komplett gesperrt.

Bericht: VdF Ralph Meyer