21. September. Bad Wünnenberg.

Zu einem Kaminbrand in einem Wohnhaus am Südhang in Bad Wünnenberg wurde der Löschzug Bad Wünnenberg der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am Samstagnachmittag um 14.11 Uhr alarmiert.
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Bad Wünnenberg: Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine Rauchentwicklung aus der Dachhaut des Gebäudes und eine Verrauchung innerhalb des Gebäudes festzustellen.
Der Einsatzleiter ließ daraufhin sofort das Alarmstichwort erhöhen und beorderte die Löschgruppe Leiberg, den Löschzug Fürstenberg und einen Rettungswagen zur Einsatzstelle. Auch der Einsatzleitwagen des Löschzuges Haaren und der Bezirks-Schornsteinfeger wurden zur Einsatzstelle gerufen. Von der Kreisfeuerwehrzentrale wurden zusätzlich zur Bad Wünnenberger Wärmebildkamera eine zweite Wärmebildkamera und das Wechselbehälterfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz zur Einsatzstelle entsandt.
Im Keller des Hauses war der Kamin bereits durchgebrannt. Das Feuer konnte mittels Kleinlöschgerät unter Atemschutz gelöscht werden. Die Kehrung des brennenden Kamins gestaltete sich dagegen schwierig. Auch stieg die Temperatur außen am Kamin immer weiter an. Erst durch massiven Einsatz einer sogenannten „Kaminkehr-Fallgranate“ und einem langen Torstahl-Stück konnte eine Öffnung des Kamins unter Atemschutz über die Drehleiter erreicht werden.
Aus dem Kamin entnommene Glut wurde nach außen verbracht und dort abgelöscht. Während des gesamten Einsatzes wurde die Temperatur des Kamins, der Wände und der Decken auf allen Etagen unter Atemschutz kontrolliert.
Glutnester, die sich in den Zwischendecken gebildet hatten, wurden aufgespürt und abgelöscht. Die Zwischendecke rund um den Kamin wurde unter Atemschutz freigelegt.
Um den großen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern zu decken wurde im weiteren Einsatzverlauf auch die Löschgruppe Helmern zur Einsatzstelle beordert. Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks wurden ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert, um beim Freilegen der Zwischendecken zu unterstützen und mit Abstützmaßnahmen tätig zu werden. Das Gebäude wurde daneben belüftet.
Während der Einsatzmaßnahmen verletzte sich ein Feuerwehrkamerad leicht. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit elf Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Einsatzkräfte setzten dabei mit ca. 25 Atemschutzgeräten rund 60 Atemluftflaschen ein. Seitens des Technischen Hilfswerks waren fünfzehn Einsatzkräfte des Ortsverbands Büren mit vier Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis in die Nachtstunden.

Einsatzleiter: Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr
Bericht: Christoph Hesse, Pressesprecher
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Alarmierung:14.11 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte:50 Feuerwehrleute, 15 Einsatkräfte THW, Rettungsdienst, Polizisten
Fahrzeuge :   HLF Bad Wünnenberg, DLK Bad Wünnenberg, ELW Bad Wünnenberg, LF Leiberg, MTF Leiberg, HLF Fürstenberg, LF Fürstenberg, MTF Fürstenberg, ELW Haaren, RTW Fürstenberg, GKW THW Büren, LKW THW Büren, ELW THW Büren, MTF THW Büren, 2 Fahrzeuge Polizei

 

Neue Westfälische

Kaminbrand erfordert massiven Einsatz

Mehrere Feuer halten die Wehren am Wochenende in Atem
Kreis Paderborn (NW/my).Zu einem Kaminbrand in einem Wohnhaus am Südhang in Bad Wünnenberg wurde der Löschzug Bad Wünnenberg der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am Samstagnachmittag kurz nach 14 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine Rauchentwicklung aus der Dachhaut des Gebäudes und eine Verrauchung innerhalb des Gebäudes festzustellen.
Der Einsatzleiter ließ daraufhin sofort das Alarmstichwort erhöhen und beorderte die Löschgruppe Leiberg, den Löschzug Fürstenberg und einen Rettungswagen zur Einsatzstelle. Auch der Einsatzleitwagen des Löschzuges Haaren und der Bezirksschornsteinfeger wurden zur Einsatzstelle gerufen. Von der Kreisfeuerwehrzentrale wurden zusätzlich zur Bad Wünnenberger Wärmebildkamera eine zweite Wärmebildkamera und das Wechselbehälterfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz zur Einsatzstelle entsandt.
Im Keller des Hauses war der Kamin bereits durchgebrannt. Das Feuer konnte mittels Kleinlöschgerät unter Atemschutz
gelöscht werden. Die Kehrung des brennenden Kamins gestaltete sich dagegen schwierig. Auch stieg die Temperatur außenamKamin
immer weiter an. Erst durch massiven Einsatz einer so genannten „Kaminkehr-Fallgranate“ und einem langen Torstahl-Stück konnte eine
Öffnung des Kamins unter Atemschutz über die Drehleiter erreicht werden. Aus dem Kamin entnommene Glut wurde nach außen verbracht und dort abgelöscht. Während des gesamten Einsatzes wurde die Temperatur des Kamins, der Wände und der Decken auf allen
Etagen unter Atemschutz kontrolliert. Glutnester, die sich in den Zwischendecken gebildet hatten, wurden aufgespürt
und abgelöscht. Die Zwischendecke rund um den Kamin wurde unter Atemschutz freigelegt.
Um den großen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern zu decken wurde im weiteren Einsatzverlauf auch die Löschgruppe Helmern zur Einsatzstelle beordert. Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks wurden ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert, um beim Freilegen
der Zwischendecken zu unterstützen und mit Abstützmaßnahmen tätig zu werden. Das Gebäude wurde daneben belüftet.
Während der Einsatzmaßnahmen verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit elf Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Einsatzkräfte setzten dabei mit etwa 25 Atemschutzgeräten rund 60 Atemluftflaschen ein. Seitens
des Technischen Hilfswerks waren fünfzehn Einsatzkräfte des Ortsverbands Büren mit vier Einsatzfahrzeugen im Einsatz.
Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis in die Nachtstunden.
Auch in Salzkotten rückte am Samstagmittag gegen 11.50 Uhr die Feuerwehr aus, nachdem es an der Vollmarstraße beim Anfeuern
eines Ofens zu einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen war. Am Sonntagmorgen gegen 8.15 Uhr wurde die Feuerwehr in Büren alarmiert, weil bei der Firma BHK Kottmann im Industriegebiet West eine Rauchentwicklung aus einem Container gemeldet worden war.