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13. September. Defence Fire und Rescue Service Sennelager.

Der Defence Fire und Rescue Service schützt seit 1953 den Truppenübungsplatz Senne und die Kasernen vor Bränden und anderen Notfällen. 30 Feuerwehrleute und zwei Standorte in der Senne werden von Fire Station Officer Ralf Husemann geleitet. 

 
Nach dem Abzug der 2. Panzerbrigade im Jahr 2019 hing das Schicksal der einzigen britischen Truppenübungsplatzfeuerwehr mehrere Monate lang an einem seidenen Faden. Doch mit der Einrichtung der NATO Forward Holding Base Sennelager in der Normandy-Kaserne ist die Zukunft der Einheit gesichert.
 
Nach jahrelangem Stillstand wird nun auch wieder in Fahrzeuge und Ausrüstung investiert. Oberste Priorität haben zwei neue Waldbrandfahrzeuge für den Einsatz in der Senne, berichtete Ralf Husemann beim Medientag in der Feuerwache. Ebenfalls erneuert werden die beiden Volvos (Hilfeleistungslöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug). Bereits im vergangenen Jahr wurden die Landrover Defender durch Ford Ranger XLT ersetzt. Auch das bisherige Kleineinsatzfahrzeug wurde durch einen Ford Transit ersetzt.
 
Zurzeit befinden sich die neuen Fahrzeige in der Vergabe. Bis zur Auslieferung können, so Husemann, können noch ein bis zwei Jahre vergehen. Er hofft alerdinsg, dass es mit den Waldbrandfahrzeugen etwas schneller laufen wird. 
Im Umkreis von drei Kilometern unterstützt die Kasernenwehr auch die zivilen Kameraden der Feuerwehr Paderborn. Bei den 417 Einsätzen im vergangenen Jahr war dies 13-mal der Fall. 
 
Von der Schnelligkeit des Defence Fire and Rescue Service konnten sich die Journalisten selbst überzeugen. Während der Präsentation wurde das HLF zu einer Unterstützung der Feuerwehr Paderborn alarmiert. Unter dem Stichwort „TH1, Person hinter Tür“ rückten die Kräfte zum nahen Kavallerieweg aus. Parallel war auch das HLF20 der Wache Nord in Paderborn ausgerückt, das allerdings erst sieben Minuten nach dem Alarm die Normandy-Kaserne passierte. Bei diesem Einsatz arbeitete die britische Feuerwehr erfolgreich mit dem Hövelhofer Notarzt und dem Rettungswagen aus der Feuer- und Rettungswache Schloss Neuhaus zusammen.
 
Bericht: Ralph Meyer VdF